BVB-Spieler ärgern sich über verlorene Punkte beim 1. FC Nürnberg
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Nürnberg. Enttäuschung über zwei verlorene Punkte, Ärger über das Gegentor nach einer Standardsituation und ein Spieler, der sich wegen einer Verwechslung ohrfeigen lassen musste – das 1:1 von Borussia Dortmund beim 1. FC Nürnberg lieferte einigen Gesprächsstoff – die Stimmen.
Mit dem 1:1 beim 1. FC Nürnberg hat Borussia Dortmund erstmals in der laufenden Saison ein Bundesligaspiel nicht gewonnen – dementsprechend verstimmt waren die BVB-Spieler nach der Partie. Wir haben die Stimmen gesammelt.
Reus zum Dortmunder Spiel: Wenn die Gegner sich hinten reinstellen, ist es schwierig, da kannst du nicht einfach in den Rücken der Abwehr laufen. Wir wollten schnell spielen, das haben wir nicht so gut gemacht. Dann ist es natürlich schwer, Chancen herauszuspielen. Wir haben es trotzdem geschafft, sie aber nicht genutzt.
Reus zum Gegentor: Es war abseits, aber das darf uns trotzdem nicht passieren. Wir haben in den letzten Spielen genug Gegentore durch Standards bekommen, wir sprechen das immer wieder an, aber kriegen sie dann trotzdem wieder. Das sind einfach zwei verlorene Punkte.
Marcel Schmelzer: Wir haben wieder zwei Punkte liegen gelassen. Das ist uns in der letzten Saison auch passiert und dann haben wir am Saisonende die Quittung bekommen. Wir haben uns dieses Jahr vorgenommen, dass wir das verbessern wollen, das hat heute nicht geklappt.
Jonas Hofmann: Gerade gegen diese Gegner wollten wir die Punkte nicht liegen lassen. Von daher ist es umso bitterer.
Hofmann zu seiner Leistung: Bis auf zwei Fehlpässe am Anfang war es im großen und ganzen ganz in Ordnung wieder. Wenn man so oft wie ich eingewechselt wird, kann man nicht jedes Mal Riesenschwung reinbringen, aber es war trotzdem ganz okay.
Marvin Ducksch: Wir haben eigentlich guten Fußball gespielt. Nürnberg hat sich schwergetan, wir standen sehr gut in der ersten Halbzeit, haben dann glücklicherweise das Freistoßtor gemacht. Super gespielt, viele Chancen herausgespielt, leider Pech gehabt im Abschluss. Und dann kriegen wir so ein dummes Gegentor und können zum Schluss noch froh sein, dass wir 1:1 spielen.
Ex-BVB-Spieler Daniel Ginczek:Jürgen Klopp hat mir nach dem Spiel eine Ohrfeige gegeben, weil er dachte, ich hätte es geschossen. Das hat er dann aber zurückgenommen. Es wäre natürlich schön gewesen, gegen die alten Kollegen zu treffen, aber wir können mit dem Punkt sehr zufrieden sein.
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