BVB-Trainer Klopp sollte sich endlich in den Griff kriegen - auch um seiner selbst willen
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Essen. . Der BVB-Coach hat viele Vorzüge – und er hat sich große Verdienste um die Borussia erworben. Aber mit den zähnefletschenden Attacken gegen Schiedsrichter muss Jürgen Klopp endlich aufhören. Ein Kommentar von Klaus Wille.
Ärmer wäre der Fußball ohne Jürgen Klopp, selbstverständlich. Wohl kein Bundesliga-Trainer plaudert so witzig, so ironisch, so scharfsinnig über Fußball – und nicht nur über Fußball – wie Jürgen Klopp es kann. Bei keinem bricht sich die Leidenschaft für seinen Sport so Bahn wie bei Klopp.
Der zähnefletschende Wüterich Jürgen Klopp
Aber keiner verwandelt sich so erschreckend und so drastisch in einen tobenden Wüterich, der einem beim bloßen Zusehen Angst einflößen kann: Oft, viel zu oft stand Jürgen Klopp wutentbrannt Auge in Auge mit einem Unparteiischen, die Zähne gefletscht, die Selbstbeherrschung nahezu komplett verloren.
Die Ausraster des Jürgen Klopp
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Diesmal also Neapel. Was man aus der Bundesliga kennt, hat ganz Europa gesehen. Es erlebte danach natürlich auch den Jürgen Klopp, der wusste, was er sich da geleistet hatte, der sich entschuldigte, der die Niederlage auf seine Kappe nahm, der Reue und damit den Anstand zeigte, den er vorher verloren hatte.
BVB-Trainer Klopp schuldet einen Beweis für seine Reue
Macht das all’ die Ausraster wett? Hat dieser so fähige Trainer in Dortmund eigentlich ein Korrektiv? So nicht: Sagt ihm das jemand? Soll man an das x-te „Es kommt nie wieder vor“ glauben? Der Beweis dafür ist überfällig. Jürgen Klopp wird sich in den Griff kriegen müssen. Schon um seiner selbst willen.
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