Dortmund. BVB-Topstürmer Robert Lewandwoski hat nach seiner Gehaltserhöhung die Unstimmigkeiten zwischen ihm und den BVB-Offiziellen für beendet erklärt. “Wir haben uns ausgesprochen. Das Thema ist beendet“, sagte der polnische Nationalspieler in “Sport Bild“. Gleichzeitig kündigte er seinen Wechsel im nächsten Sommer an.

Nachrichten über Wechselabsichten von Borussia Dortmunds Stürmer Robert Lewandowski, deren Dementis und diesbezügliche Kommentare haben in den letzten rund 18 Monaten genug Stoff geliefert für ein halbes Bücherregal. Nun, da der BVB auf einen Verbleib des polnischen Nationalspielers bis zum Ende seiner Vertragslaufzeit gepocht hatte und seinem Topstürmer das Salär angepasst hat, scheint Ruhe einzukehren. Lewandowski selbst jedenfalls hat den Unfrieden für beendet erklärt. "Wir haben alle Unstimmigkeiten beseitigt und uns ausgesprochen. Es wurden einige Fehler gemacht - das Thema ist beendet", wird der 25-Jährige in "Sport Bild" zitiert.

Ebenso erklärte Lewandowski, der in den ersten beiden Bundesliga-Partien einen Treffer erzielte, er sei missverstanden worden, Medien hätten den Konflikt zwischen ihm und Dortmundes Offiziellen zu sehr dramatisiert. "Da wurden Tatsachen verdreht und gegen mich und meine Berater ausgelegt", so Lewandowski weiter.

"Habe nie mit Leistungsabfall gedroht"

Ferner habe er nie einen Zweifel daran aufkommen lassen, dass er seine Leistung zu 100 Prozent abrufen wolle. Die polnische Zeitung "Fakt" hatte ihn im Juli dieses Jahres mit den Worten zitiert: "Dass sie mich behalten, ist nicht fair. Ich weiß nicht, ob die Situation auf Dauer spurlos an mir vorbeigeht. Es wird eine Zeit kommen, wo ich mit schlechter Stimmung zum Spiel kommen werde." In "Sport Bild" sagt der Pole jetzt: "Ich habe nie mit einem Leistungsabfall gedroht."

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Gleichwohl stünde sein Entschluss, Dortmund zu verlassen. "Es wird meine letzte Saison in Dortmund sein." Zuvor allerdings wolle er mit dem BVB noch Titel holen. "Den ersten kleineren Titel haben wir mit dem Supercup gegen Bayern gewonnen. Es sollen noch mehrere werden. Wir werden Bayern jagen."