Dortmund. . Während Stürmer Robert Lewandowski derzeit mit seiner Kritik an den Offiziellen des BVB für ordentlich Gesprächsstoff sorgt, versucht Trainer Jürgen Klopp, die Bedeutung seiner Äußerungen zu entschärfen. “Für mich ist das, was er tut tausend mal wichtiger als das, was er sagt“, sagte Klopp.
Jürgen Klopp, Trainer von Vizemeister Borussia Dortmund, wählt in Hinblick auf den Medienrummel um seinen Stürmer Robert Lewandowski beschwichtigende Worte: "Mit Robert ist alles geklärt, alles was es da noch zu besprechen gibt, wird intern besprochen."
Lewandowski hatte in einem Interview mit der polnischen Zeitung Fakt gesagt, er fühle sich von Borussia Dortmund betrogen und dieses Gefühl könne dazu führen, "dass eine Zeit kommen wird, wo ich mit schlechter Stimmung zum Spiel kommen werde."
Für Klopp sind Taten wichtiger als Worte
Klopp warnte vor einer Überinterpretation der Worte des 24-Jährigen: "Das ist aus meiner Sicht völlig unproblematisch. Für mich ist das, was er tut, tausend mal wichtiger als das, was er sagt. Denn das, was er tut ist ohne Interpretationsmöglichkeit."
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Für Klopp wäre es schlimmer, wenn sein Stürmer "ständig Liebeserklärungen verkünden würde", auf dem Platz aber keine Leistung bringe. Der Pole habe sich auch im Training "seit den letzten Tagen nicht verändert". "Wir sind ja auch ein Fußballverein und kein Debattierklub", sagte Klopp und gab sich unbesorgt.