Edgar Prib vom Bundesliga-Absteiger Spielvereinigung Greuther Fürth wird nicht zu Borussia Dortmund wechseln. Das ließ der 23-Jährige der beim BVB als Backup für Nationalspieler und Linksverteidiger Marcel Schmelzer im Gespräch war, über seinen Berater verlauten.

Edgar Prib hat ein Angebot von Borussia Dortmund ausgeschlagen und wird sich dem Klub nicht anschließen. Das bestätigte sein Berater gegenüber RevierSport.

"Ich habe dem BVB im Namen des Spielers abgesagt", erklärte Pribs Berater Fritz Popp auf RS-Anfrage. "Es gab ein Angebot vom BVB, aber Edgar Prib wird sich anderweitig orientieren."

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Nachdem schon am Wochenende einige Medien berichtet hatten, Prib habe sich gegen Dortmund entschieden, hatte der Spieler die Spekulationen am Dienstag noch einmal selbst angeheizt, als er in der Nürnberger Zeitung erklärte, der BVB sei sehr wohl noch im Rennen.

Hannover hat die Nase vorn

Ausschlaggebend für die Entscheidung gegen ein Engagement in Dortmund waren offenbar die zu geringen Aussichten auf regelmäßige Einsatzzeiten angesichts der Konkurrenz zu Nationalspieler Marcel Schmelzer. Zudem habe Prib "registriert, wie schwer es etwa Moritz Leitner und Leonardo Bittencourt hatten", erklärte Popp.

Bis spätestens Ende der Woche möchte der 23-jährige Linksfuß, der noch bei der SpVgg Greuther Fürth unter Vertrag steht, offiziell verkünden, für welchen Verein er in der kommenden Saison spielt. Dabei ist klar, dass es Hannover 96 sein wird, das gegenüber Eintracht Frankfurt die Nasen vorne haben werden.