Dortmund. . Der FC Chelsea will Kevin de Bruyne zurück nach England holen. Beim BVB gibt es noch ein kleines Fünkchen Hoffnung, dass der Wunschspieler nach Dortmund kommt.

Es war bislang die Transfer-Personalie, der bei Borussia Dortmund höchste Priorität eingeräumt wurde. Aber der BVB muss sich wohl von dem Gedanken verabschieden, Kevin de Bruyne vom FC Chelsea zu holen.

Michael Reschke, Manager des ebenfalls an dem Belgier interessierten Bundesligisten Bayer Leverkusen, verriet dem „Express“, dass Chelsea den 21-Jährigen, Vertrag bis 2017, nicht abgeben wolle. „Der Klub und Trainer Mourinho haben uns zu verstehen gegeben, dass Kevin zum FC Chelsea zurückkehrt“, so Reschke.

Mourinho-PK am Montag

Chelseas neuer Trainer Jose Mourinho, der Montag offiziell in London vorgestellt wird, hatte de Bruyne letzte Woche angerufen und ihm gesagt, dass er ihn in der Saisonvorbereitung genau beobachten wolle. Allerdings will de Bruyne in einem Gespräch noch einmal seine Einsatzchancen im hochkarätig besetzten Chelsea-Kader ausloten. Der Belgier benötigt mit Blick auf die WM 2014 Spielpraxis.

Hier macht sich der BVB, der die Engländer auch noch mal in der Personalie kontaktieren will, Hoffnung. Auch, weil de Bruyne gerne nach Dortmund wechseln will. Ein denkbares Kompromiss-Modell: Chelsea verkauft de Bruyne an Dortmund und sichert sich gleichzeitig ein Rückkaufsrecht. Mit dieser Option haben die Dortmunder gerade Leonardo Bittencourt an Hannover 96 abgegeben.