Leverkusen. Rudi Völler teilt aus. Diesmal ist der BVB das Ziel, wohl aufgrund der bevorstehenden Verpflichtung des griechischen Abwehrspielers Sokratis von Werder Bremen. “Im Fall Sokratis sind sie scheinheilig. Ich kann darüber nur schmunzeln“, sagte Leverkusens Sportchef in einem Medienbericht.
Sportchef Rudi Völler vom Fußball-Bundesligisten Bayer Leverkusen hat den Champions-League-Finalisten Borussia Dortmund harsch kritisiert. Hintergrund ist der wohl bevorstehende Wechsel des griechischen Abwehrspielers Sokratis von Werder Bremen zum BVB, der die Leverkusener bei dem Transfer offenbar ausstach.
'Jeder weiß, dass sie vor einigen Wochen beleidigt waren, als Götze zu Bayern ging. Im Fall Sokratis sind sie aber selbst scheinheilig. Ich kann darüber nur schmunzeln.
Aber so ist wohl der Kreislauf in diesem Geschäft', sagte der 53-Jährige der Bild (Freitag-Ausgabe).
Bayer hatte sich offenbar mit Sokratis geeinigt
Bayer hatte sich offenbar mit Sokratis auf einen Vertrag bis 2018 geeinigt. Völler: 'Es gab die Zusage, aber dann kamen andere Argumente hinzu.'
Laut des Weltmeisters von 1990 hatte Bayer mit dem 24 Jahre alten Abwehrspieler und dem SV Werder Einigung erzielt, 'aber jetzt hat Sokratis uns abgesagt und geht nach Dortmund. Das ist für uns ärgerlich, aber das nehmen wir sachlich hin'. (sid)