Dortmund. . Borussia Dortmund empfängt zum Saisonabschluss am Samstag die TSG 1899 Hoffenheim. BVB-Trainer Jürgen Klopp wird seine beste Elf aufstellen, obwohl er sich um die Gesundheit seine Spieler sorgt. Hoffenheim will den Abstieg vermeiden. „In Dortmund gibt es Krieg“, kündigte Sebastian Rudy an.
Am Samstag, zum Saisonabschluss, begrüßt Borussia Dortmund 1899 Hoffenheim. Sollte der BVB das Spiel gewinnen, wären die Gäste abgestiegen. Kein Wunder, dass der Rhein-Neckar-Kreis um seinen Bundesligisten bangt. Im Stadion der Hoffenheimer kommen 1000 Fans zum Public Viewing zusammen. 3600 Anhänger unterstützen ihren Klub in Dortmund.
Für die BVB-Fans wäre ein Abstieg der Hoffenheimer ein kleines Bonbon zum Saisonabschluss. Die Dortmunder mögen den Emporkömmling aus Süddeutschland und dessen milliardenschweren Mäzen Dietmar Hopp überhaupt nicht und haben das schon häufiger deutlich zum Ausdruck gebracht.
„In Dortmund gibt es Krieg“
Jürgen Klopp hat „nichts gegen Hoffenheim“. Der Trainer dürfte mit Blick auf das Champions-League-Finale seine beste Elf aufstellen, obwohl er sich um die Gesundheit seine Spieler sorgt. Denn während es für den BVB um kaum mehr als Fair-Play geht, geht es für die Gäste um alles. „In Dortmund gibt es Krieg“, kündigte Hoffenheims Sebastian Rudy an. Sein Trainer Markus Gisdol rechnet sich auch ohne martialistische Worte Chancen aus. Als Co-Trainer von Schalke hat Gisdol in dieser Saison schon einmal im Signal Iduna Park gewonnen.
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Vor zwei Jahren ist Eintracht Frankfurt am letzten Spieltag in Dortmund abgestiegen. Die Fans der Hessen blieben weitgehend brav. Das konnte man von den BVB-Fans nicht sagen. Einige von ihnen stürmten zum Gästeblock und provozierten die Absteiger-Anhänger.