Essen. Nationalspieler Mario Götze wechselt am Saisonende für 37 Millionen Euro von Borussia Dortmund zum FC Bayern München. Ist das die richtige Entscheidung? Lesen Sie das Pro & Contra von Sebastian Weßling und Stefan Schinken.

Mit dem Super-Transfer von Mario Götze hat Bayern München mitten im Steuerskandal um Uli Hoeneß seinen Anspruch auf Alleinherrschaft im deutschen Fußball zementiert. Den Rivalen Borussia Dortmund traf die spektakuläre Verpflichtung von Pep Guardiolas Wunschspieler direkt ins Herz. BVB-Boss Hans-Joachim Watzke war "über alle Maßen enttäuscht", die Bundesliga-Prominenz reagierte gespalten - die BVB-Aktie verlor sofort an Wert. Nach ersten Gerüchten in der Nacht blieb dem BVB nichts anderes übrig, als den Wechsel des 20 Jahre alten Fußball-Juwels zum deutschen Rekordmeister in diesem Sommer offiziell zu bestätigen.

Vertrag beim BVB lief eigentlich bis 2016

Im September 2011 hatte Watzke Mario Götze noch für "unverkäuflich" erklärt. Für "kein Geld der Welt" werde der Junge hergegeben, versicherte Watzke, nachdem der FC Arsenal gerade 40 Millionen Euro geboten hatte. Nur ein paar Monate später, im April 2012, verlängerte Götze vorzeitig seinen Vertrag bis 2016, doch seitdem war "kein Geld der Welt" nur noch die festgeschriebene Ablösesumme von 37 Millionen Euro.

Hat Mario Götze die richtige Entscheidung getroffen? Lesen Sie das Pro & Contra.

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