Dortmund. . Neven Subotic feierte mit den BVB-Fans auf der Lindemannstraße. Dort hatten sie dem Spieler einen Parkplatz auf die Straße gepinselt. Die meisten Dortmunder feierten erst in einem italienischen Restaurant, Dann machten Kagawa und Gündogan in einem Club den DJ.

Die BVB-Fans warteten nicht vergeblich, denn auch an diesem Meister-Samstag ließ sich Neven Subotic bei seinem Parkplatz im Kreuzviertel blicken. Den hatten Fans vergangenes Jahr nach dem Titelgewinn und einem spontanen Besuch des Innenverteidigers auf die Straße gepinselt. Auch dieses Mal fuhr der Serbe vor und feierte auf der Lindemannstraße mit den schwarzgelben Massen.

Gefeiert wurde in großer Runde (und in bester Tradition) beim Gartenstadt-Italiener „Piazza Navona“. „Am Vorstandstisch ist die beste Stimmung“, sagte Schatzmeister Reinhard Lunow. Den Beweis traten Jola Zorc, Ehefrau von Michael Zorc, und Vize-Präsident Gerd Pieper an, die auf der Tanzfläche mächtig loslegten. Jola Zorc und Ulla Klopp, Ehefrau von Jürgen Klopp, waren schon vorher guter Stimmung gewesen und mit dem Gesang „Bambule, Randale...“ durch die Stadion-Katakomben gezogen.

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Am Tisch von Rauball, Watzke, Klopp und Co. saß auch Ehrengast Thomas Steg. Der Ex-Regierungssprecher ist glühender BVB-Fan.

Sebastian Kehl zeigte ein Herz für die im Regen ausharrenden Fans, die jeden Spieler mit Applaus und Gesängen begrüßten. Der Kapitän brachte mehrfach eine Rutsche Bier vor die Tür und bewies als Spross einer Gastronomie-Familie sein Talent mit dem Tablett. „Das habt ihr euch verdient“, sagte Kehl. Auch Vize-Kapitän Roman Weidenfeller schaute mehrfach vor die Tür. „Elfmeterkiller“, sangen die Fans. „Und das Ding festgehalten“, betonte der gut gelaunte Torwart.

Später dann, am frühen Morgen, zog die nicht nur auf dem Rasen ausdauernde Mannschaft weiter in eine Dortmunder Edel-Disco. Shinji Kagawa und Ilkay Gündogan bewiesen im Label Club ihre Qualitäten am DJ-Pult.