Dortmund. Matthias Sammer berät den BVB. Sein Vertrag läuft im Sommer aus. Doch der ehemalige Spieler und Trainer möchte den Klub weiter mitgestalten.

Der Sommer rückt näher, indem eine Ära endet. Sportdirektor Michael Zorc verlässt den BVB, Sebastian Kehl übernimmt. Die Hierarchien in Dortmund verschieben sich.

Hinzukommt, dass der Vertrag von Matthias Sammer ausläuft. Der ehemalige Spieler und Trainer berät den Klub, die Verantwortlichen schätzen ihn, deswegen soll die Zusammenarbeit fortgesetzt werden. Borussia Dortmund möchte verlängern, Sammer ebenfalls.

1997: Matthias Sammer als Spieler im BVB-Trikot mit Stephane Chapuisat.
1997: Matthias Sammer als Spieler im BVB-Trikot mit Stephane Chapuisat. © firo

Matthias Sammer arbeitet seit 2018 für den BVB

„Mir macht es viel Spaß. Ich gebe mein Bestes, mich einzubringen - und das auch in Zukunft. Dementsprechend wird das alles darauf hinauslaufen, dass wir das gemeinsam weiter entwickeln wollen“, sagte der 54-Jährige daher nun im Podcast „Einfach mal Luppen“ von Toni und Bruder Felix Kroos. „Aki (Hans-Joachim Watzke) hat ja bereits gesagt, dass wir gemeinsam sprechen und planen. Da sind wir noch nicht am Ende und werden noch ein paar Kleinigkeiten besprechen, dass wir das weiter miteinander versuchen, zu entwickeln und voranzubringen“, erklärte Sammer.

Seit 2018 arbeitet Matthias Sammer für den BVB. Er diskutiert mit, wenn einmal die Woche die Mächtigen im Verein die sportliche Zukunft planen. Mit dabei sind Michael Zorc, Sebastian Kehl, Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke - und mittlerweile auch Edin Terzic. Der ehemalige Trainer soll ohnehin weiter aufrücken.

BVB-Kader wird verändert - Matthias Sammer plant mit

„Im Sommer verlässt mit Michael Zorc eine wichtige und prägende Person den Verein und Sebastian Kehl rückt dann in eine ganz entscheidende Rolle. Aki Watzke führt den Verein exzellent durch die schwierigen Zeiten. Ich bekomme das ja hautnah mit. Die Gespräche sind wunderbar, mir macht es viel Spaß. Ich gebe mein Bestes, mich auch in Zukunft einzubringen", berichtet Matthias Sammer.

Zu entscheiden gibt es genug, die Mannschaft steht vor einem Umbruch. Der Kader des BVB muss verändert werden. Die Meinung von Matthias Sammer wird dabei weiterhin ein enormes Gewicht haben. (las)