Dortmund. Beim BVB steht Jude Bellingham wieder auf den Trainingsplatz. Gerade jetzt kann Dortmund den jungen Engländer gut gebrauchen.

Die Botschaft bestand aus einem Bild und einem Wort: Borussia Dortmunds Mittelfeldspieler Jude Bellingham twitterte am Mittwoch ein Bild von sich selbst auf dem Trainingsplatz, dazu das Wort „back“. Zurück. Nachdem er zwei Spiele wegen einer Fußverletzung verpasst hatte, ist der Engländer also wieder im Mannschaftstraining.

Und diese Rückkehr erfolgt genau zur rechten Zeit, der BVB nämlich kann eine Alternative im zentralen Mittelfeld gut gebrauchen. Beim 3:1-Sieg bei RB Leipzig nämlich riss Axel Witsels Achillessehne, der Belgier wird in dieser Saison kein Spiel mehr für Dortmund machen. Und da Bellingham nun wieder trainiert, ist zumindest nicht ausgeschlossen, dass er schon am Samstag im Spiel gegen das Bundesliga-Schlusslicht Mainz 05 wieder zur Verfügung steht.

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Und damit gerade rechtzeitig zu jenem Zeitpunkt, an dem das Programm wieder enger wird: In der kommenden Woche muss der BVB schon am Dienstag gegen Bayer Leverkusen und am Freitag bei Borussia Mönchengladbach ran, auch im Februar stehen einige Englische Wochen an. Da wird Trainer Edin Terzic froh sein über jeden Spieler, der ihm zur Verfügung steht.

BVB-Bosse sind beeindruckt von Jude Bellinghams Anlagen

Erster Kandidat auf die Vertretung des verletzten Witsel aber wird Bellingham wohl erst einmal nicht sein. Vieles spricht dafür, dass Terzic auf die erfahreneren Akteure Thomas Delaney und Emre Can setzt, das Duo funktionierte in Leipzig sehr gut, nachdem Can für Witsel eingewechselt worden war.

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Bellingham, der nach furiosem Saisonstart einige Formschwankungen hatte, bleibt also zunächst einmal der Platz auf der Bank – in den kommenden Wochen aber wird er mit Sicherheit einige Bewährungschancen erhalten. Denn grundsätzlich sind Trainer und Verantwortliche noch immer begeistert von Bellinghams Fähigkeiten und seinem Potenzial. Seine Robustheit mit nur 17 Jahren, gepaart mit großer Übersicht und Spielintelligenz, gebe es so im Kader kein zweites Mal – das wurde schon der frühere Trainer Lucien Favre nicht müde zu betonen.