Dortmund. Es war ein starker Auftritt des BVB gegen Freiburg. Heraus ragte Giovanni Reyna. Auch Erling Haaland und Axel Witsel waren gut. Die Einzelkritik.

Marwin Hitz: Der Vertreter von Stammkeeper Roman Bürki (Atemwegserkrankung) war gegen harmlose Freiburger kaum gefordert. Lediglich zwei Schüsse kamen auf sein Tor, wirklich gefährlich waren die aber nicht. Note: 3

Emre Can: Gute Vorstellung des Innenverteidigers. Gegen den Ball stets aufmerksam, konnte er auch im Spiel nach vorn für Akzente sorgten. So auch mit seinem Kopfballtor zum zwischenzeitlichen 3:0. Note: 2

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Mats Hummels: Gerade in der Anfangsphase wirkte der Dortmunder Abwehrchef wiederholt unkonzentriert und spielte schlampige Pässe. Doch Hummels fand zunehmend besser ins Spiel und überzeugte schließlich mit starken Zweikampfwerten. Note: 2,5

Manuel Akanji: Ähnlich wie Hummels hatte auch der Schweizer seine Wackler im Spiel. Zwischenzeitlich war er immer wieder gut für einen leichten Ballverlust. Im Spielverlauf aber stabilisierte er sich deutlich. Note: 3

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Thomas Meunier: Defensiv kaum gefordert, schaltete sich Meunier immer wieder ins Offensivspiel ein und hatte kurz vor der Pause die Chance, selbst zu treffen. Über seine rechte Seite lief allerdings deutlich weniger als über links. Note: 3

Jude Bellingham: Auf der Acht wühlte sich der 17-jährige Engländer immer wieder durchs Mittelfeld und bestritt mehr Zweikämpfe als jeder andere Borusse (29). Auch technisch und im Passspiel mit erneut mit guten Ansätzen. Note: 2,5

Axel Witsel: Präzise wie ein Schweizer Uhrwerk brachte der Belgier auch gegen Freiburg fast alle seiner Pässe an den Mitspieler. Defensiv im Mittelfeld kaum gefordert hatte Witsel sogar zwei Gelegenheiten, selbst zu treffen. Im Abschluss allerdings glücklos. Note: 2

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Raphael Guerreiro: Quirlig und technisch gut, war Guerreiro immer wieder an guten Kombinationen der BVB-Offensive beteiligt. Gerade gegen Ende der ersten Halbzeit drehte er Zeitweise auf. Note: 2

Marco Reus: Erstmals seit dem 1. Februar stand Marco Reus wieder in der Startformation eines Bundesligaspiels. Und der BVB-Kapitän machte seine Sache gut. Durch aggressives Pressing leitete er das 1:0 durch Haaland ein. Auch in der Folge ein Aktivposten. Nur ein Treffer blieb ihm verwehrt. Note: 2

Giovanni Reyna: Mit nur 17 Jahren ist Reyna beim BVB eine Schlüsselfigur. Das zeigte er gegen die Freiburger eindrucksvoll. Immer, wenn Schwarz-Gelb gefährlich wurde, war der US-Amerikaner beteiligt. Kein Wunder also, dass er drei Torvorlagen beisteuern konnte. Note: 1

Erling Haaland: Der Torjäger vom Dienst hat wieder zugeschlagen. Auch gegen Freiburg traf der 20-jährige Norweger doppelt. Erneut. In drei seiner letzten fünf Bundesligaspiele erzielte er damit einen Doppelpack. Note: 1,5

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Julian Brandt: Im Supercup noch in der Startelf, bleib dem Nationalspieler gegen Freiburg nur ein Platz auf der Bank. Nach 71 Minuten ersetzte er Reus – und brachte noch einmal Schwung ins Dortmunder Spiel. Ohne Note

Thomas Delaney: Kam nach 71 Minuten für Jude Bellingham. Blieb ohne auffällige Aktion. Ohne Note

Reinier: Das brasilianische Top-Talent ersetzte Matchwinner Reyna in der Schlussphase (79.). Ohne Note

Felix Passlack: Auch Passlack durfte noch einige Bundesligaminuten sammeln. Kurz nach seiner Einwechslung für Meunier (89.) traf der Bottroper in der Nachspielzeit sogar noch zum 4:0. Ohne Note

Nico Schulz: Nach auskurierter Verletzung feierte er sein Comeback. Nach 89 Minuten kam er für Raphael Guerreiro ins Spiel. Ohne Note