Dortmund. . Der BVB empfängt am Samstag die TSG Hoffenheim. Mario Götze wird verabschiedet. Zwei andere Dortmunder Profis allerdings nicht.

Michael Zorc räumte am Donnerstag ehrlich ein, dass die zweite Phase von Mario Götze beim BVB „für beide Parteien“ nicht zufriedenstellend verlaufen sei. Am Samstag (15.30 Uhr/Sky) beim Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim wird Götze nun verabschiedet, sein auslaufender Vertrag wird nicht verlängert. Der Weltmeister von 2014 verfolgt die Partie allerdings nur von draußen, da er durch viele Aufenthalte im Krankenhaus aufgrund der Geburt seines Kindes die Hygieneauflagen der DFL nicht erfüllt.

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Auch der Leihvertrag von Achraf Hakimi läuft aus. Doch anders als bei Götze findet bei dem 21-Jährigen keine Verabschiedung statt, denn der BVB möchte den Außenspieler weiter im Revier halten.

„Wir haben das Interesse, ihn bei uns zu behalten“, erklärte Zorc. „Vielleicht finden wir auf der Zeitschiene noch eine Lösung, dass er in der nächsten Saison in Dortmund bleibt.“ Die Schwarz-Gelben basteln daran, die Leihe mit dem Profi von Real Madrid zu verlängern. Ein Kauf steht nicht im Raum, da der marokkanische Nationalspieler durch seine vielen starken Auftritte mittlerweile eine große Summe kostet – vermutlich um die 50 Millionen Euro.

Genauso soll Marcel Schmelzer nicht verabschiedet werden, obwohl der 32-Jährige vor dem Absprung in diesem Sommer steht. Allerdings besitzt Schmelzer noch einen gültigen Vertrag. „Deswegen sehe ich überhaupt keinen Anlass, ihn zu verabschieden.“

BVB bestätigt: Lucien Favre bleibt Trainer

Bei der Pressekonferenz bestätigte Michael Zorc, dass der BVB in der kommenden Spielzeit weiter mit Trainer Lucien Favre arbeiten wird, darüber hatte diese Redaktion bereits berichtet. „Wir gehen in dieser Konstellation in die neue Saison. Wir wollen da angreifen“, meinte Zorc.

In der kommenden Saison wollen sich die Dortmunder endlich einmal wieder von den FC Bayern schieben. „Wir wollen weiter probieren, um den Titel mitzuspielen“, erklärte BVB-Trainer Favre. Aber: „Es ist sehr, sehr schwer.“ (las)