Dortmund. Die Verlängerung steht kurz bevor. Roman Bürki wird in dieser Woche einen neuen BVB-Vertrag unterschreiben. Das sind die Details.

Eine überschwängliche Lobhudelei verfasste Lucien Favre nun nicht, als er zwei Tage vor dem Heimspiel gegen den FSV Mainz 05 am Mittwoch (20.30 Uhr/Sky) über seinen Torhüter Roman Bürki (29) redete. Dieser sei ein Leader, meinte der Trainer von Borussia Dortmund, denn Bürki sage, was er denkt. „Er muss liefern. Und er macht das“, so Favre.

Deswegen wird der Schweizer in dieser Woche seine Unterschrift unter seinen neuen BVB-Vertrag setzen, der dann nach den Informationen dieser Redaktion bis 2023 gelten wird. Bürki wird nicht zu den Topverdienern aufsteigen, aber seine Leistungen sollen wertgeschätzt werden. Überhaupt seien die Gespräche harmonisch verlaufen, heißt es.

BVB-Fans schätzen Roman Bürki

Die Entwicklung des Torhüters in seinen mittlerweile fünf Jahren im schwarz-gelben Trikot könnte in jedem Fall etwas mehr Begeisterung erzeugen als die Worte von Favre. Zu Beginn flutschte Bürki der ein oder andere Ball durch die Hände, mittlerweile wehrt er regelmäßig Schüsse ab, die viele andere nicht parieren könnten.

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Vor der Corona-Krise, als Fans noch anfeuern durften, hallten daher regelmäßig Bürki-Sprechchöre durch das Stadion. Zudem hat sich die Dortmunder Nummer eins zu einem Führungsspieler entwickelt, der sich traut, anzuecken. Nun fehlt noch der Gewinn der Deutschen Meisterschaft. (las)