Dortmund. Beide Angreifer fallen kurzfristig für das Spiel gegen Hertha BSC aus. So ruhen Dortmunds Hoffnungen vor allem auf Marco Reus.

Als sich Borussia Dortmund am Freitag auf den Weg nach Berlin machte, fehlten zwei Profis, die eigentlich im Kader erwartet worden waren. Mario Götze und Paco Alcácer tauchten nicht am Flughafen in Dortmund auf. Sie sind nicht dabei, wenn der BVB heute (18.30 Uhr/Sky) bei Hertha BSC antritt. Ausgerechnet gegen die defensivstarken Berliner gehen Trainer Lucien Favre also die Stürmer aus.

Der Tabellenzweite geht nun mit großen Personalsorgen in die heiße Phase des Titelkampfes. Denn auch Axel Witsel (Muskelfaserriss) und Maximilian Philipp (Außenbandriss im Knie) fehlen. Dafür rückt Sergio Gomez in den Kader.

Favre muss gegen Berlin improvisieren

Favre muss damit gegen einen Gegner improvisieren, vor dem er noch gewarnt hatte. „Sie sind sehr unangenehm, das haben wir schon beim 2:2 zu Hause festgestellt“, erklärte der Schweizer. „Sie können mehrere Systeme spielen, das ist eine gefährliche Mannschaft. Sie sind sehr kompakt und spielen nach Balleroberungen sehr schnell nach vorne.“

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Vermutlich wird nun Kapitän Marco Reus ins Angriffszentrum rücken. Auch Mahmoud Dahoud könnte eine Chance im zentralen Mittelfeld erhalten. Oder aber Julian Weigl steht von Beginn an auf dem Rasen.

Götzes Ausfall schmerzt den BVB

Die Borussia schmerzt vor allem Mario Götzes Ausfall. Er hat sich wieder zu einem Leistungsträger entwickelt, war an sechs Toren in der Rückrunde direkt beteiligt. Was auch Joachim Löw aufgefallen ist. „Ich habe registriert, dass er in den vergangenen Wochen immer wieder gut gespielt hat“, erklärte der Bundestrainer am Freitag. Noch sei Götze aber kein Thema für die Nationalelf. Den 26-Jährigen wird es aber vermutlich mehr wurmen, dass er in Berlin nicht dabei sein kann.

Via Instagram teilte Götze am Samstag mit, warum er das Duell in Berlin verpasst: Seine Rippe sei gebrochen.

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