Charlotte. Nach dem 3:1-Sieg gegen den FC Liverpool war BVB-Profi Maximilian Philipp zufrieden – weil er eine Weiterentwicklung bei der Mannschaft sah.
Maximilian Philipp, es war sehr warm heute – wie anstrengend war das Spiel Borussia Dortmund gegen den FC Liverpool?
Maximilian Philipp: Extrem anstrengend. Wir hatten noch die Partie vor zwei Tagen in den Beinen. Die Temperatur war hier noch extremer, es war viel schwüler, das Laufen ist einem wirklich schwergefallen. Wir hatten auch nicht wirklich viel Regenerationszeit - es war extrem anstrengend für uns.
Normalerweise freut man sich auf Spiele gegen Liverpool – aber machen sie auch in der Vorbereitung Spaß?
Philipp: Das ist natürlich trotzdem geil. Klar es ist natürlich - in Anführungszeichen - nur ein Vorbereitungsspiel, aber es ist trotzdem Liverpool. Es waren Topspieler dabei, van Dijk, Matip und wie sie alle heißen. Die ganze Mannschaft war gut besetzt. Und wir haben uns ganz gut geschlagen. Natürlich macht es Spaß, gegen solche Mannschaft zu spielen, egal ob Pflichtspiel oder Testspiel.
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Wieviel von den Vorstellungen ihres neuen Trainers Lucien Favre sieht man denn schon auf dem Platz?
Philipp: Man sieht schon die Selbstsicherheit, die wir im Spielaufbau dazugewonnen haben. Wir versuchen immer, herauszuspielen, es sind kaum lange Bälle dabei. Wir versuchen, alles flach zu lösen, alles spielerisch zu ösen. Das gelingt uns ganz ordentlich, obwohl wir uns natürlich noch verbessern müssen, das steht außer Frage.
Derzeit spielen Sie im Sturmzentrum, weil es dort bislang keinen Neuzugang gab. Gefällt Ihnen die Position?
Philipp: Ich kann mich damit anfreunden, klar. Es macht Spaß, aber es macht auch Spaß, weiter hinten zu spielen. Ich bin da offen, weil ich variabel bin. Ich bin nicht der Stürmer, der vorne drinsteht und auf die Bälle wartet, ich hole sie mir oft.