Dortmund. . Verteidiger Sokratis hat das BVB-Vertragsangebot noch nicht angenommen. Verlängert er nicht, läuft alles auf eine Trennung hinaus.
Schon seit Wochen liegt es vor. Das Angebot über einen Vertrag, der Innenverteidiger Sokratis über 2019 hinaus an Borussia Dortmund binden und sein Gehalt von derzeit knapp drei Millionen Euro deutlich anheben würde. Aber: Unterschrieben hat der Grieche noch nicht. Noch wartet er ab, wie es beim BVB weitergeht.
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Er wägt ab, ob er nicht doch den immer lauter werdenden Rufen aus Italien oder England folgen soll, wo Juventus Turin und Manchester United Medienberichten zufolge großes Interesse an dem kampfstarken Innenverteidiger haben. Verlängert der 29-Jährige nicht, läuft alles auf eine baldige Trennung hinaus – Dortmund möchte ihn nicht 2019 ablösefrei ziehen lassen.
20 Millionen plus x als Einnahme
Für den BVB, der im Sommer einen personellen Umbruch vor sich hat, bedeutet dies aber auch, dass die Verantwortlichen nicht genau wissen, wie sie die Abwehr zu planen haben: mit Sokratis, womit ein Posten in der Innenverteidigung besetzt und ein hübscher Batzen an Gehalt verplant wäre. Oder ohne den Griechen und dafür mit einer Transfereinnahme von 20 Millionen plus x.
Keine Rolle in den Planungen spielt nach Informationen dieser Redaktion Mitchell Weiser von Hertha BSC. Sport Bild hatte von einem möglichen Wechsel des Außenverteidigers zum BVB berichtet. Doch dort ist man von Weisers defensiven Fähigkeiten nicht überzeugt.