Dortmund. Zwei Tage vor dem Bundesligaspiel von Borussia Dortmund gegen den VfL Wolfsburg am Sonntag entspannt sich die Personallage beim Tabellendritten.
Entwarnung bei Borussia Dortmund: Vor dem ersten Bundesligaspiel des neuen Jahres gegen den VfL Wolfsburg am Sonntag (18 Uhr) entspannt sich die personelle Lage beim BVB. Die neun von einer Magen-Darm-Erkrankung heimgesuchten Spieler (u.a. Christian Pulisic, Marc Bartra, Buri Sahin, Roman Bürki) sind am Donnerstag ins Training zurückgekehrt. "Die Jungs, die Probleme gehabt haben, waren alle beim Training dabei und konnten das volle Programm mitmachen. Das hat ganz gut ausgesehen", sagte Trainer Peter Stöger, traut der Sache aber noch nicht vollumfänglich: "Ob die Belastung jetzt bei dem einen oder anderen zu einem Rückschlag führt, weiß ich nicht. Ich habe noch keine negativen Rückmeldungen. Auf jeden Fall ist die Gruppe wieder etwas größer geworden."
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Das liegt auch an der Rückkehr der zum Ende des Jahres verletzten Mario Götze, Gonzalo Castro, Lukasz Piszczek und Erik Durm. Inwieweit sie eine Option für die Startelf sein können, wird Stöger noch prüfen. Das dokumentieren die Sätze, die Stöger über Götze sagt, weil sie in Teilen auch auf die anderen Profis zutreffen. "Er ist länger weg gewesen. Was ihm niemand nehmen kann, ist die Qualität den Unterschied auszumachen. Aber mal sehen, wie weit er körperlich ist. Ein paar Trainingseinheiten garantieren nicht, dass man über 90 Minuten kommt."
Toljan gilt beim BVB als wahrscheinlichster Vertretungskandidat
Der zuletzt beträchtliche Fortschritte machende Marco Reus arbeitet sich nach seinem Kreuzbandteilriss an die Mannschaft heran. Eine Nominierung gegen Wolfsburg käme aber zu früh, wie Peter Stöger sagt. Gleiches gilt für die an Muskelverletzungen leidenden Marcel Schmelzer und Raphael Guerreiro. Jeremy Toljan gilt als wahrscheinlichster Vertretungskandidat der beiden auf der linken Abwehrseite. Aber egal wer spielt, der BVB ist in Sieg-Pflicht gegen den durch die Saison strauchelnden VfL. Das weiß auch Stöger: "Unsere Ausrichtung ist, auf drei Punkte zu gehen."