Dortmund. Peter Stöger hat sein erstes Spiel als Trainer von Borussia Dortmund gewonnen. BVB-Boss Hans-Joachim Watzke bezeichnet ihn nicht als Notlösung.

Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hat die Frage nach einem künftigen Trainer bei Borussia Dortmund klar beantwortet. "Ich kann versichern, dass wir uns mit niemandem einig sind", sagte Watzke der "Sport Bild" (Mittwoch). Mit dieser Aussage bezog sich Watzke auf Medienspekulationen, nach denen der derzeitige Hoffenheim-Coach Julian Nagelsmann im Sommer 2018 zum Fußball-Bundesligisten nach Dortmund kommen solle.

"Es gibt momentan nur eine Situation, mit der wir uns gerade beschäftigen - wie wir wieder in die Erfolgsspur kommen. Alles andere ist nebensächlich, sagte Watzke zum Status quo mit Chefcoach Peter Stöger. Der 51 Jahre alte Österreicher war vom BVB am Sonntag als Nachfolger des Niederländers Peter Bosz bis 30. Juni 2018 verpflichtet worden.

Watzke: Klare Absprache mit Stöger

"Wir haben mit Peter Stöger eine klare Absprache, die ist zwischen allen Beteiligten sauber kommunziert", betonte Watzke mit Bezug auf den früheren Trainer des Tabellenletzten 1. FC Köln. Watzke wehrte sich in diesem Zusammenhang dagegen, Stöger als Notlösung zu bezeichnen. Die Kölner hatten sich am 3. Dezember von dem Trainer getrennt. Mit Stöger gewann der BVB am Dienstag beim FSV Mainz 05 2:0.