Bochum. . Borussia Dortmund hat sich in Bochum noch zu einem 2:2-Unentschieden gerettet. Roman Bürki sieht Steigerungspotenzial im konditionellen Bereich.
- Borussia Dortmund hat sich in Bochum noch zu einem 2:2-Unentschieden gerettet
- Torwart Roman Bürki sieht Steigerungspotenzial im konditionellen Bereich
- Ein Interview
Herr Bürki, wie bewerten Sie die Partie beim VfL Bochum?
Roman Bürki: Bochum war stark. Die sind halt schon bereit für den Ligastart, das hat man heute gesehen. Für uns war das unangenehm, dass uns der Gegner Eins-gegen-Eins quer über den ganzen Platz gefolgt ist.
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Woran gilt es in den kommenden Wochen bis zum Ligastart noch zu arbeiten?
Bürki: Vor allem am konditionellen Bereich. Damit wir besser in der Lage sind, auch in Drucksituationen konzentriert weiterzuspielen. Ich habe heute gesehen, dass wir schon wieder einen Schritt weiter sind. Das gilt es auszubauen.
Wie beeinflusst das neue Spielsystem von Trainer Peter Bosz Ihr Torwartspiel?
Bürki: Wir sind breiter aufgestellt auf dem Platz, dadurch ergeben sich mehr Räume im Mittelfeld. Das müssen wir ausnutzen. Die Abwehr steht weiter vorne, deshalb kann ich auch höher stehen, schneller an den Ball kommen und das Spiel schnell fortsetzen. Aber erste Priorität bleibt für einen Torhüter immer, dass er kein Tor kassiert.
(aufgezeichnet in der Mixed Zone)