Essen. Der chinesische Verein Tianjin bereitet wohl ein Angebot für BVB-Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang vor. Eine Ad-hoc-Meldung gibt es noch nicht.
- Der chinesische Verein Tianjin bereitet wohl ein Angebot für Pierre-Emerick Aubameyang vor
- Laut "Sport Bild" soll Aubameyang 30 Millionen Euro pro Jahr verdienen - netto
- Eine Ad-hoc-Meldung des BVB gibt es aber noch nicht.
Seit Wochen kursieren Gerüchte um einen möglichen Wechsel von BVB-Star Pierre-Emerick Aubameyang. Nun scheint es konkret zu werden.
Wie die Sport Bild berichtet, soll der 28-Jährige kurz vor einem Wechsel nach China stehen. Demnach sei sich Aubameyang mit Super-League-Klub Tianjin Quanjian über einen Transfer einig. Der Gabuner soll nach Informationen des Magazins 30 Millionen Euro pro Jahr verdienen. Netto.
Klar ist, dass sein Verein Borussia Dortmund ihn nicht ohne weiteres ziehen lässt. Als börsennotierter Fußballverein steht der BVB in der Pflicht, die Öffentlichkeit per Ad-hoc-Mitteilung zu informieren, sobald ein konkretes Angebot über 50 Millionen Euro für einen wechselwilligen Spieler eintrifft. Das haben die Verantwortlichen der Borussia stets betont. Bei Aubameyang ist dies aber noch nicht der Fall gewesen.
Mehr als 80 Millionen Euro für den BVB?
Laut Sport Bild sei dies aber nur noch eine Frage der Zeit. Multi-Milliardär Shu Yuhui (48), dem der Verein Tianjin Quanjian gehört, erhöht im Tauziehen um den letztjährigen Bundesliga-Torschützenkönig (31 Treffer) nun wohl den Druck. Der China-Klub soll dem BVB sogar mehr als die geforderten 70 Millionen Euro anbieten. Die Chinesen seien bereit, über 80 Millionen Euro zu bezahlen, um den Star-Stürmer in die Super League zu locken.
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Ein Wechsel nach China ist die zweite Option für Aubameyang. Ursprünglich hatte er auf einen Wechsel zum französischen Topklub Paris St. Germain gehofft. Dieser hatte sich jedoch zerschlagen, da Paris von einer Verpflichtung absah.