Dortmund/Paris/Tianjin. Gleich zwei potentielle Interessenten sollen sich dagegenentschieden haben, Pierre-Emerick Aubameyang von Borussia Dortmund zu verpflichten.

  • Pierre-Emerick Aubameyang soll von gleich zwei potentiellen Interessenten eine Absage erhalten haben
  • Sowohl Paris St. Germain, als auch der chinesische Klub Tianjin Quanjian hätten sich gegen eine Verpflichtung entschieden
  • Stattdessen will Quanjian Kölns Anthony Modeste

Für Bundesliga-Torschützenkönig Pierre-Emerick Aubameyang (27) von Borussia Dortmund haben sich anscheinend gleich zwei hochkarätige Wechseloptionen zerschlagen. Informationen der Bild-Zeitung zufolge sollen sowohl der französische Vize-Meister Paris St. Germain als auch der chinesische Erstliga-Aufsteiger Tianjin Quanjian von einer Verpflichtung des gabunischen Torjägers Abstand nehmen.

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Tianjin will demnach lieber Anthony Modeste (29) vom 1. FC Köln holen. Ein 25-Millionen-Euro-Angebot war dem Bundesligisten für den Top-Torschützen (25 Saisontore) allerdings angeblich zu niedrig - und Manager Jörg Schmadtke gehen die Spekulationen auf die Nerven. "Man sollte nicht pokern, wenn man nur eine Sieben oder Acht auf der Hand hat. Man sollte vorsichtig sein, dass man sein Blatt nicht überreizt", sagte der 53-Jährige. Modeste solle aufpassen, seine "Spielchen nicht zu übertreiben".

Aubameyangs Gehaltsvorstellung liegt laut eines Berichts des Fachmagazins kicker jenseits von zehn Millionen Euro jährlich. Zusätzlich wären mindestens 70 Millionen Euro Ablöse für den 27-Jährigen zu stemmen, der beim BVB einen Vertrag bis 2020 besitzt. (sid)