Manchester/Dortmund. . Laut englischen Berichten fühlte José Mourinho, Teammanager der Red Devils, beim BVB-Angreifer vor. Dessen Ersatz könnte aus Argentinien kommen.
- Die Spekulation um Pierre-Emerick Aubameyang von Borussia Dortmund nehmen kein Ende
- Nun soll auch Manchester United am Torschützenkönig interessiert sein
- Aubameyang soll sogar bereits von Trainer José Mourinho angerufen worden sein
Mag sein, dass Pierre-Emerick Aubameyang ja für sich schon eine Entscheidung getroffen hat, wo er in der nächsten Saison Fußball spielen will. Solange er sie aber nicht preis gibt, nehmen die Spekulationen kein Ende. Am unwahrscheinlichsten ist, dass der Gabuner weiter die Schuhe für Borussia Dortmund schnüren wird, er stattdessen die Bundesliga verlassen wird. Wohin? Gut denkbar, dass es Paris St.-Germain wird, womöglich der AC Mailand, wohl eher weniger ein Klub aus China. Aubameyang hat reichlich Auswahl für seinen Arbeitsort – und nun hat sich noch eine Möglichkeit ergeben, in ein anderes Land zu wechseln.
Laut englischen Zeitungsberichten hat sich Manchester United in den Transferpoker eingeschaltet. Der Klub des Ex-Borussen Henrikh Mjkhitaryan bemüht sich laut Daily Mirror um die Dienste des schwarz-Gelben Bundesliga-Torschützenkönigs (31 Treffer). Dem Blatt zufolge hat Startrainer José Mourinho bereits persönlich Kontakt zu Aubameyang aufgenommen und dem 27-Jährigen einen Fünfjahresvertrag in Aussicht gestellt. Weil Antoine Griezmann wegen der Transfersperre von Atlético Madrid nicht aus Spanien loszueisen ist und der schon in die Jahre gekommene Zlatan Ibrahimovic noch an einer gravierenden Knieverletzung laboriert, sucht Mourinho einen neuen Hauptstürmer.
Mit dem Abgang von Aubameyang ist zu rechnen
Weil in Dortmund trotz eines Vertrags bis 2020 mit dem Abgang von Aubameyang zu rechnen ist (laut dem Pay-TV-Sender beIN Sports, der rein zufällig dem PSG-Präsidenten gehört, habe sich der Stürmer bereits ein Haus nahe Paris gekauft), muss sich der BVB nach Ersatz umschauen. Alexandre Lacazette, französischer Nationalstürmer von Olympique Lyon, hat Borussia schon mal als sehr interessanten Klub bezeichnet. Laut der Sportbild könnte die kolportierte Ablösesumme in Höhe von 70 Millionen Euro für Aubameyang noch etwas niedriger ausfallen, sollte es zu einem Tauschgeschäft kommen und Jean-Kévin Augustin den Weg von Paris nach Dortmund antreten.
Ein Argentinier als Nachfolger?
Das 19 Jahre alte Sturmtalent sei als Ersatz hinter der neuen Nummer eins eine denkbare Option. Richtiger Auba-Nachfolger könnte dem Sportmagazin zufolge ein Argentinier werden: Laut Sportbild soll der BVB an Lucas Nicolás Alario interessiert sein. Der 24-Jährige spielt bei River Plate Buenos Aires, erzielte in dieser Saison 13 Tore in 28 Pflichtspielen und hat auch schon zweimal für die Nationalmannschaft gespielt. Der 1,86 Meter große Angreifer hat noch einen Vertrag bis 2020, weshalb er vermutlich teurer werden dürfte als der Marktwert von derzeit 12 Millionen Euro. (ab)