Dortmund. Lucien Favre wird nicht Trainer von Borussia Dortmund. Er galt beim BVB eigentlich als wahrscheinlichster Nachfolgekandidat für Thomas Tuchel.
- Lucien Favre wird nicht Trainer von Borussia Dortmund
- Er galt beim BVB eigentlich als wahrscheinlichster Nachfolgekandidat für Thomas Tuchel
- Doch Nizza stellt sich einem Wechsel in den Weg
Trainer-Wunschkandidat Lucien Favre wird nicht zu Borussia Dortmund wechseln. Das bestätigte sein derzeitiger Verein OGC Nizza am Freitag. Der französische Erstligist wird den Trainer, der noch einen Vertrag bis 2019 besitzt, nicht ziehen lassen. Zuvor hatte der Schweizer Blick von einer Absage Favres berichtet.
Die Dortmunder müssen also weiter suchen. Sportdirektor Michael Zorc hatte im Gespräch mit dieser Redaktion erklärt, was ein neuer Trainer mitbringen müsse: „Borussia Dortmund steht für offensiven, attraktiven Fußball. Wichtig ist, dass sich ein Trainer komplett auf den BVB einlässt und mit uns eine Strategie entwickelt“, sagte er.
Giovanni van Bronckhorst ein Kandidat?
Die französische Sport-Tageszeitung „L'Equipe“ vermeldete am Freitag überraschend, dass die Dortmunder eine Einigung mit Giovanni van Bronckhorst erzielt hätten. Der Niederländer hat gerade den Feyenoord Rotterdam überraschend zur Meisterschaft geführt. In der Mannschaft hätte er mit Nuri Sahin einen Fürsprecher. Der erklärte in seiner Kolụmne im Socrates-Magazin: "Ich habe ihm mal gesagt, dass er Trainer bei Real oder Barca wird und mich dann holen muss. Jetzt ist er Trainer von Feyenoord. Sein Style an der Seitenlinie sieht klasse aus." Sahin hat mit ihm gemeinsam bei Feyenoord gespielt.
Weitere Trainerkandidaten sind Peter Stöger vom 1. FC Köln und Peter Bosz von Ajax Amsterdam. (fs)
