Essen. Pierre-Emerick Aubameyang scheint wechselwillig. Der BVB muss zum Erzrivalen blicken: Schalkes Sané-Transfer ist ein Mahnmal. Ein Kommentar.
- Pierre-Emerick Aubameyang scheint wechselwillig
- Der BVB muss zum Erzrivalen blicken
- Schalkes Sané-Transfer ist ein Mahnmal. Ein Kommentar
Obwohl Borussia Dortmund seine Saisonziele erreicht hat, ist derzeit niemand beim BVB entspannt. Und das liegt nicht allein an der turbulenten Trennung von Trainer Thomas Tuchel, sondern auch an dem zu befürchtenden Abschied von Pierre-Emerick Aubameyang – dem besten Spieler der Mannschaft.
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Dem FC Schalke 04 erging es vor einem Jahr ähnlich. Erst Anfang August wurde der umworbene Jungstar Leroy Sané zu Manchester City transferiert – hektisch und nicht in jedem Fall sinnvoll investierte Schalke einen Teil der 50 Millionen Euro Ablöse in neue Spieler. Die nicht eingespielte Mannschaft leistete sich fünf Pleiten zum Start.
Der BVB braucht Planungssicherheit
Natürlich sind die Borussen nicht so blauäugig zu glauben, dass Pierre-Emerick Aubameyang seinen bis 2020 datierten Vertrag aus echter Liebe erfüllen wird. Der Torschützenkönig der Bundesliga ist mit 27 Jahren im besten Alter und wittert die Chance, seinen Kontostand auf für Normalverdiener unermessliche Höhen bringen zu können. Sollte der Scheich-Klub Paris 70 Millionen Euro Ablöse bieten, wird Aubameyang nicht mehr zu halten sein.
Das Problem ist: Die Zeit drängt. Der BVB braucht schnell Planungssicherheit. Einen ähnlichen Fall wie Sané darf er sich nicht leisten.