Dortmund. Zwei Tage vor dem mutmaßlich entscheidenden Duell um Tabellenplatz drei gegen Hoffenheim gibt es neue Gerüchte um BVB-Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang.
- Zwei Tage vor dem mutmaßlich entscheidenden Duell um Tabellenplatz drei gegen Hoffenheim gibt es neue Gerüchte
- Es soll ein Paris-Angebot für BVB-Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang geben
- Beim BVB ist das Unruhe zur Unzeit
Unruhe zur Unzeit: Zwei Tage vor dem mutmaßlich entscheidenden Duell um Tabellenplatz drei und damit die sichere Qualifikation für die Champions League gegen 1899 Hoffenheim (Samstag, 15.30 Uhr) gibt es neue Gerüchte um Bundesligist Borussia Dortmund und seinen extravaganten Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang. Schon vor gut einer Woche berichtete die französischen Fachzeitschrift "France Football", dass sich der von einer katarischen Investorengruppe üppig alimentierte Klub Paris Saint-Germain um die Dienste des Gabuners bemühe. Nun sollen der Verein in Person von PSG-Sportdirektor Patrick Kluivert und Aubameyang laut einem Bericht der Bild-Zeitung bereits fortgeschrittene Gespräche über eine zukünftige Zusammenarbeit geführt haben. Diese soll einen Dreijahresvertrag vorsehen und ein jährliches Gehalt im zweistelligen Millionenbereich für den Stürmer.
In Dortmund allerdings verfolgen die Macher die Gerüchte einigermaßen entspannt. Der Borussia soll weder ein Angebot aus Paris vorliegen, noch soll ein Wechselwunsch des Spielers bislang hinterlegt sein. Die Ruhe bei der Borussia rührt auch daher, dass sie Herr des Verfahrens ist. Aubameyang, der in dieser Saison in 29 Bundesligaspielen 27 Treffer erzielte und auf dem zweiten Platz der Torschützenliste steht, hat einen Vertrag bis 2020. Lediglich ein extrem werthaltiges Angebot könnte den BVB in Versuchung bringen, seinen zuverlässigsten Torjäger schon in diesem Sommer zu verkaufen.
Aubameyang kennt die französische Liga
Die Zukunft des Gabuners sorgt seit Monaten immer wieder für Schlagzeilen. Er selbst hatte zu Beginn des Jahres öffentliche Überlegungen angestellt, ob er, wenn er den nächsten Schritt in seiner Karriere und Entwicklung machen wolle, wechseln müsse oder ob er in Dortmund weiterhin gut aufgehoben wäre. Dass es sein Traum wäre, einmal für Real Madrid zu spielen, hat der 27-Jährige mehrfach betont, allerdings besteht dort derzeit kein Bedarf. Paris ist allerdings ebenfalls keine absurde Anlaufstation. In der französischen Liga spielte Aubameyang bereits für OSC Lille, AS Monaco und St. Etienne. Was die Sache ebenfalls nicht unwahrscheinlich macht: PSG schreckt wegen seiner Millionen aus Katar nicht vor großen Investitionen zurück. Seit der Übernahme 2012 gab der Klub über 300 Millionen Euro für neue Spieler aus, 65 Millionen allein für Stürmer Edinson Cavani im Sommer 2013.