Marbella. Borussia Dortmund muss zum Bundesliga-Start in Bremen womöglich auf Ousmane Dembélé verzichten. Er ist nicht der einzige angeschlagene Spieler.

  • Borussia Dortmund muss zum Bundesliga-Start in Bremen womöglich auf Ousmane Dembélé verzichten
  • Dembélé leidet an einer Sehnenzerrung im Hüftbeuger
  • Er ist nicht der einzige angeschlagene Spieler.

Eine gute Woche vor dem Pflichtspielstart beim SV Werder Bremen am 21. Januar plagen Borussia Dortmund einige Sorgen in der Offensive: Ousmane Dembélé hat im Trainingslager in Marbella eine Sehnenzerrung im Hüftbeuger erlitten. Ein Einsatz gegen Bremen sei „nicht ausgeschlossen“, teilte der BVB mit. Was aber auch bedeutet: Ein Ausfall ist möglich.

Muskuläre Probleme: Reus fehlte im BVB-Test gegen Lüttich

Marco Reus fehlte im Testspiel gegen den belgischen Erstligisten Standard Lüttich wegen leichter muskulärer Probleme. Der Offensivspieler hat in Marbella nur wenige Einheiten mit der Mannschaft absolviert, meist spulte er ein individuelles Programm ab. Ohnehin wird Pierre-Emerick Aubameyang zunächst fehlen, weil er in seinem Heimatland Gabun am Afrika-Cup teilnimmt.

Aubameyangs Platz im Sturmzentrum nahm gegen Lüttich zunächst André Schürrle ein, der damit gute Chancen hat, auch gegen Bremen auf dieser Position zu beginnen. Die Alternative ist Adrian Ramos, der zum Startpfiff auf der Bank saß.

Gegen Lüttich fehlten zudem Sven Bender, der im Vormittagstraining einen Schlag auf den Fuß abbekommen hatte, Mario Götze wegen einer Blockade der Wirbelsäule und Sebastian Rode, der wegen Sprunggelenksproblemen geschont wurde.

Nach wie vor im Aufbautraining nach Knieproblemen sind Nuri Sahin und Neven Subotic. Der Serbe soll am 23. Januar ins Mannschaftstraining zurückkehren.

Beim BVB hofft man nun darauf, dass alle Spieler schnell zurückkehren. Einen Großteil der Hoffnungen auf eine bessere Rückrunde hegt man auch wegen der Rückkehr vieler Spieler, die in der Hinrunde verletzt fehlten. So soll die Belastung besser verteilt und die Konstanz im Spiel hochgehalten werden. „Es tut gut, wenn der Trainingsplatz voll ist“, sagte etwa Ginter. „Das Niveau schaukelt sich hoch, wenn viele gute Spieler über einen längeren Zeitraum zusammen trainieren.“