Marbella. Ousmane Dembélé hat im Trainingslager in Spanien das BVB-Training abgebrochen. Eine Diagnose gibt es noch nicht. Reus legte eine Pause ein.
Für die Trainer, Verantwortlichen und jene Fans, die die Reise nach Marbella gemacht haben, war es kein schöner Anblick, der sich Ihnen am Dienstagnachmittag bot: Ousmane Dembélé musste die Trainingseinheit von Borussia Dortmund im Astadio Municipal abbrechen. Nachdem er von der Physiotherapeuten behandelt wurde, verschwand der schnelle Flügelspieler in der Kabine. Eine Diagnose gab es im Laufe des Abends noch nicht. Auch Christian Pulisic bekam während eines Trainingsspiels einen Schlag ab, konnte nach kurzer Behandlung aber weiter machen.
Gar nicht erst dabei waren – neben den noch immer verletzten Neven Subotic und Nuri Sahin – Marco Reus und Sebastian Rode, die individuell im Fitnesszelt neben dem Platz arbeiteten. An der nichtöffentlichen Trainingseinheit am Vormittag sollen beide aber teilgenommen haben. Raphael Guerreiro, der am Vortag nur individuell arbeitete, war wieder im Mannschaftstraining und absolvierte den Großteil des Programms – erst kurz vor Schluss stieg er absprachegemäß aus. Der Portugiese soll nach zweimonatiger Verletzungspause wegen muskulärer Probleme nicht zu viel riskieren.
Bürki arbeitete schon wieder mit Handschuhen
Torhüter Roman Bürki arbeitete schon wieder mit Handschuhen: Er musste hohe Bälle fangen und möglichst schnell und präzise abschlagen. Dabei zeigte er eine gute Trefferquote, fast jeder Ball landete im an der Mittellinie aufgestellten Tor. Torschüsse abwehren kann der Schweizer nach seinem Mittelhandbruch Mitte November allerdings noch nicht.