Dortmund. Hans-Joachim Watzke sieht Parallelen zwischen Borussia Dortmunds Champions-League-Gegner und RB Leipzig. Er warnt seine Spieler vor dem polnischen Meister.
- Hans-Joachim Watzke sieht Parallelen zwischen Borussia Dortmunds Champions-League-Gegner und RB Leipzig
- Er warnt seine Spieler vor dem polnischen Meister
- Außerdem fordert Watzke mehr Präzision bei den Schwarzgelben
Vor der Reise nach Warschau hat Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke seine Spieler noch einmal eindringlich in die Pflicht genommen. "Es sind nur sechs Champions-League-Spiele, wir dürfen uns wenig Ausrutscher erlauben", sagte er am Dortmunder Flughafen vor dem Abflug zur der Partie beim polnischen Meister Legia (Mittwoch, 20.45 Uhr/live in unserem Ticker).
Und er warnte: Die Ausgangslage werde ähnlich wie bei der 0:1-Niederlage beim Aufsteiger RB Leipzig in der Bundesliga am Samstag: "Die Warschauer sind glücklich, dass sie mal wieder in der Champions League sind, die werden mit gleicher Euphorie in das Spiel gehen. Die Zuschauer werden die Mannschaft genauso leidenschaftlich unterstützen, wie es in Leipzig der Fall war."
Watzke fordert mehr Präzision
Was besser laufen muss als in Leipzig, weiß der BVB-Boss auch: "Wir müssen ein Tor schießen, sonst werden wir nicht gewinnen", sagt er halb im Scherz und schiebt dann nach: "Wir müssen mehr Präzision ins Spiel kriegen, unsere Chancen sauber zu Ende spielen. Zwei bis drei hundertprozentige Chancen habe man verpasst, weil ein Angriff nicht sauber zu Ende gespielt worden sei.
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Die Ausgangslage in diesem Jahr sei auch eine ganz andere als in der Vorsaison, das Gefühl ein anderes als in der Europa League. "Wenn man gleich am zweiten Spieltag Real Madrid als Gegner hat und jetzt nach Warschau in die aufgeheizte Atmosphäre fährt, dann ist das schon ein Tick mehr", sagt Watzke. Und fordert auch deswegen: "Es wäre schon ganz cool, wenn wir was mitnehmen würden." Am liebsten drei Punkte.