Essen. Laut der Uni Braunschweig ist Borussia Dortmund die Top-Marke. Zum fünften Mal in Folge steht der BVB vor dem FC Bayern. Ein Kommentar.
Borussia Dortmund ist Meister. Okay, zwar nicht Deutscher Meister, aber immerhin zum fünften Mal in Folge: Markenmeister.
Fünfmal in Serie vor dem Branchen-Giganten FC Bayern zu stehen, das heißt schon etwas. Die repräsentative Umfrage der TU Braunschweig zeigt, dass auch die übermächtigen Bayern noch einiges vom BVB lernen können. Hier geht es nämlich nicht um den sportlichen Erfolg, sondern viel mehr um Sympathiepunkte.
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Dass der Zweitligist FC St. Pauli in dieser Tabelle so weit vorne liegt, kann deshalb nur auf den ersten Blick überraschen. Nur wenige deutsche Klubs stehen so sehr für Emotion, Leidenschaft und Identifikation wie der Kultklub vom Millerntor. Und auch der VfL Bochum spielt als 18. noch in der „Marken-Bundesliga“. Weil am Reißbrett entworfene Emporkömmlinge wie RB Leipzig bei aller Finanzstärke noch lange nicht die Kraft entwickeln, um große Sympathien zu erwerben.
Aber Achtung! In diesem Ranking steht Leipzig auf Platz 32. Auf dem Platz, auf dem bekanntlich die Wahrheit liegt, hieß es 1:0 gegen den BVB, den Markenmeister.