Trier. Der BVB hat gegen Eintracht Trier locker gewonnen. Nach dem Spiel lobte BVB-Trainer Thomas Tuchel seine Mannschaft. Er sieht Dortmund gerüstet.
- Der BVB hat gegen Eintracht Trier locker gewonnen
- Nach dem Spiel lobte BVB-Trainer Thomas Tuchel seine Mannschaft
- Er sieht Dortmund gerüstet
Mit einem ungefährdeten und nervenschonenden 3:0-Sieg gegen den Viertligisten Eintracht Trier ist Vizemeister Borussia Dortmund in die zweite Runde des DFB-Pokals eingezogen. Mit den besten Wünschen des gegnerischen Trainers Peter Rubeck ("Ich soll von meiner Frau, BVB-Fan, alles Gute für die Saison wünschen. Meine Familie hofft, dass Dortmund vor den Bayern landet") machte sich Schwarz-Gelb auf den Heimweg. Im Gepäck zudem: laut Trainer Thomas Tuchel das Geühl, für den Saisonstart gegen Mainz am Samstag gerüstet zu sein.
Herr Tuchel, wie zufrieden sind Sie mit dem Auftritt Ihrer Mannschaft?
Thomas Tuchel: Es war Seriosität und Ernsthaftigkeit nötig, um dieses Spiel so klar zu gewinnen, nicht nur vom Ergebnis her klar, sondern auch vom Verlauf her. In der ersten Halbzeit waren wir sehr dominant, hatten aber Schwierigkeiten, im richtigen Moment das Tempo zu erhöhen, um uns viele klare Torchancen herauszuspielen. Wenn wir aber Chancen hatten, haben wir sie sehr früh und sehr konsequent genutzt. In der zweiten Halbzeit haben wir das Tempo gut hochgehalten, hatten sehr viele Chancen, mit denen wir aber schlampig und nachlässig umgegangen sind. Wir hätten also höher gewinnen können.
Fühlen Sie sich für den Bundesligastart gerüstet?
Thomas Tuchel: Unter dem Strich dürfen wir uns nicht zu viel auf den Sieg einbilden. Ein Klub mit den Ansprüchen des BVB muss bei einem Regionalligisten gewinnen. Aber wir sollten das auch nicht geringschätzen. Es ist eine Leistung, dass die Partie so früh so klar entschieden war. Wir fühlen uns bestätigt und gerüstet für die Saison.
Wie beurteilen Sie die Leistung von André Schürrle und worüber haben Sie beide bei der seiner Auswechslung so lachen müssen?
Thomas Tuchel: André war in zwei Auffahrunfälle verwickelt, vor dem dritten haben wir ihn mit der Auswechslung bewahrt. Darüber haben wir ein bisschen geflachst. André hat im Moment immer ein Lächeln auf den Lippen. Er wollte unbedingt zu uns, er ist ein Mannschaftsspieler und muss sich wohlfühlen. An allen drei Toren beteiligt zu sein, ist der beste Beschleuniger für ihn.