Dortmund. Hans-Joachim Watzke von Borussia Dortmund erhebt Vorwürfe gegen den FC Bayern. In der Personalie Mario Götze wirft er den Münchnern Unehrlichkeit vor.
- Hans-Joachim Watzke von Borussia Dortmund erhebt Vorwürfe gegen den FC Bayern
- In der Personalie Mario Götze wirft er den Münchnern Unehrlichkeit vor
- Watzkes Kritik richtet sich aber nicht gegen eine konkrete Person
Hans-Joachim Watzke hat sich in der Personalie Mario Götze einen Seitenhieb gegen den FC Bayern erlaubt. In einem Interview mit der "Zeit" erklärte der Geschäftsführer von Borussia Dortmund, dass der Mittelfeldspieler 2013 mit falschen Versprechungen nach München gelockt worden sei.
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Watzke wurde im Interview gefragt, wie es zu dem Missverständnis, dass Götze Wunschspieler von Trainer Pep Guardiola gewesen sein sollte, gekommen sei. "Indem irgendjemand Mario die Unwahrheit gesagt hat", lautete die Antwort des 57-Jährigen. Einen Namen wollte Watzke nicht nennen. Auch als er konkret auf Matthias Sammer, den damaligen Bayern-Sportvorstand, angesprochen wurde, blockte der 57-Jährige ab.
Unter Guardiola nicht Fuß gefasst
Götze war 2013 von Dortmund nach München gewechselt, unter Guardiola konnte er aber nie richtig Fuß fassen. Ende Juli hatte der BVB die Rückkehr des 24-Jährigen verkündet. Der FC Bayern soll eine Ablösesumme von 26 Millionen Euro erhalten haben.
Am Sonntag bestreitet Götze sein erstes Pflichtspiel nach der Rückholaktion. Dann empfängt Borussia Dortmund den FC Bayern München zum Supercup (20.30 Uhr, live in unserem Ticker). (we)