Essen. . Borussia Dortmunds Trainer Thomas Tuchel würde gerne sechs statt drei Mal während eines Spiels wechseln können. Das hätte nicht nur sportliche Gründe.
- Borussia Dortmunds Trainer Thomas Tuchel würde gerne öfter wechseln können.
- Statt drei Auswechelspielern pro Spiel fordert Tuchel die doppelte Anzahl.
- Das hätte nicht nur sportliche Hintergründe.
Trainer Thomas Tuchel vom Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund setzt sich für eine Regelrevolution ein und schlägt die Einführung von sechs Auswechslungen vor. "Ich habe den Regel-Vorschlag, den Regel-Druck schlechthin: Ich bin für mehr Auswechslungen. Ich habe mir schon überlegt, wie das sein könnte. Ich bin anstatt dreimal ein Spieler für dreimal zwei Spieler", sagte der BVB-Trainer im Interview mit Sky Sport News HD.
Der ehemalige Mainzer Coach begründet seinen Vorstoß wie folgt: "Weil es zum einen das Gemeinschaftsgefühl einer Mannschaft wahnsinnig verstärken würde, wenn 16 Feldspieler spielen könnten anstatt 13." Außerdem würde es den Fans mehr Spaß machen, "mehr Spieler zu sehen, weil es mehr taktische Möglichkeiten gebe". Zudem könnte die Maßnahme "einen unglaublichen Einfluss auf das Spiel in punkto Spielgeschwindigkeit und auch Attraktivität" haben.
Durch die Erhöhung des Auswechselkontingents könnte zudem die physische Belastung der Profis reduziert werden, weil sich die Einsatzzeiten auf mehr Schultern verteilten. (sid)