Borussia Dortmund muss endlich damit aufhören, Spieler zurückzuholen, die bei anderen Vereinen gescheitert sind. Nach Nuri Sahin, den der BVB 2011 an Real Madrid verlor und im Januar 2013 zurückholte und Shinji Kagawa, der von 2012 bis 2014 für Manchester United spielte, wäre Götze schon der dritte „verlorene Sohn“, der wieder an der Strobelallee aufschlägt. Mit einem solchen Transfer würden die Macher beim BVB ein falsches Zeichen senden.

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Im Prinzip zeigen Zorc und Watzke ihren Topspielern so, dass sie ruhig wechseln können, wenn ihnen danach ist. Sollten sie dann in Madrid, Manchester oder Barcelona versagen, nimmt der BVB sie schon wieder auf.

Dass ein großer Teil der Anhänger auch noch strikt gegen eine Rückkehr Götzes ist, spricht zusätzlich dagegen. So sorgen die Macher unnötig für Unruhe auf der Tribüne.