Dortmund. Mit dem 2:0-Sieg beim FC Augsburg hat der BVB das DFB-Pokal-Viertelfinale erreicht. Torhüter Roman Bürki hofft auf den Finaleinzug – andere auf noch mehr.

Unmittelbar nach dem 2:0-Sieg beim FC Augsburg und dem damit verbundenen Einzug ins DFB-Pokal-Viertelfinale ging der Blick bei Borussia Dortmund schon weiter nach vorne. „Jeder, der jetzt noch im Wettbewerb ist, will nach Berlin“, sagte Torhüter Roman Bürki. Dorthin also, wo am 21. Mai das Endspiel stattfindet.

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Für den Schweizer Nationalspieler wäre es die erste Finalteilnahme – für den BVB die dritte in Folge und die vierte in fünf Jahren. Nur eines dieser Endspiele aber gewannen die Dortmunder, nämlich in der Doublesaison 2011/12. Und so überraschte es nicht, dass einer, der all diese Spiele miterlebt hat, größere Ziele als nur die Reise nach Berlin hat. „Wir haben ja gesagt, wir wollten auf jeden Fall überwintern“, meinte Marcel Schmelzer. „Und jetzt, wo wir das geschafft haben, ist das Ziel, den Pokal zu gewinnen.“

Gegen Stuttgart auswärts

Drei Spiele sind es noch bis dahin und laut Schmelzer warten noch einige Stolpersteine auf den BVB. „Aber es sind ja auch schon ein paar Bundesligisten draußen“, sagte der Linksverteidiger, der da noch nicht wusste, dass man es im Halbfinale mit dem derzeit schwächsten Bundesligisten zu tun bekommen würde: Tabellenschlusslicht VfB Stuttgart.

Zwar wird die Partie am 9. oder 10. Februar auswärts ausgetragen – doch alles andere als ein Halbfinaleinzug des BVB wäre nun eine mindestens mittelgroße Überraschung.