BVB-Sportdirektor Zorc erwartet schweres Spiel in Stuttgart
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Augsburg. Im DFB-Pokal-Viertelfinale trifft Borussia Dortmund auf den VfB Stuttgart. Es war eines der leichteren Lose – aber BVB-Sportdirektor Zorc warnt.
Abgesehen von den Zweitligisten FC Heidenheim und VfL Bochum erwischte der BVB also zumindest vom Papier her die leichteste Aufgabe – aber das durften die Verantwortlichen so natürlich nicht sagen. „Wir müssen es ja nehmen, wie es kommt“, sagte BVB-Sportdirektor Michael Zorc betont neutral. „Wir hätten natürlich lieber ein Heimspiel gehabt, nachdem wir jetzt schon hier in Augsburg ein schwieriges Spiel hatten.“
Zorc: "Nach Berlin kommt man nicht durch Freilos"
Ein schwieriges Spiel, dass der BVB letztlich aber verdient mit 2:0 gewann – und auch in Stuttgart ist man klarer Favorit. So ganz genau aber wissen die Dortmunder noch nicht, welcher Gegner sie dann erwartet. Denn nach der Entlassung von Trainer Alexander Zorniger scheint die taktisch vogelwilde Phase der Schwaben Vergangenheit. „Man sieht schon, dass sie an Stabilität gewonnen haben“, urteilt Zorc.
In der Winterpause dürfte zudem ein neuer Trainer übernehmen und damit die Ausrichtung der Mannschaft erneut verändern. „Das wird ein sehr schweres Spiel, ähnlich wie es heute auch der Fall war“, erwartet Zorc – ohne sich aber über das Los zu beklagen. Denn insgeheim hatten sie in Dortmund schon befürchtet, dass es wieder eine Auswärtsfahrt nach München geben würde, wie schon in der Saison 2012/13 und in der vergangenen Spielzeit. „Nach Berlin kommt man eh nicht durch Freilos“, meinte Zorc. „Also müssen wir es dort auch irgendwie packen.“
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