Baku. Trotz des 3:1-Siegs gegen Qäbälä waren die BVB-Spieler nicht rundum zufrieden - sie ärgerten sich über die Großchancen des Gegners zu Beginn.

Matthias Ginter: Wir haben gut reingefunden, in fünf oder zehn Minuten aber zwei Hundertprozentige zugelassen. Das darf uns nicht passieren, da gibt es keine Ausreden. Wir müssen da besser stehen, da kann es gut und gerne 0:1 oder 0:2 stehen. Mein Job ist es eben, das Tor zu verhindern. Wir waren zu inkonsequent in den Zweikämpfen. Das war ja kein Hexenwerk, was die gemacht haben - immer den langen Ball hinter die letzte Linie. Da müssen wir wacher sein. Es ist zwar schon besser als in der letzten Saison, geht aber immer noch besser.

Ginter über die eigenen Tore: Dann haben wir aber quasi mit den ersten zwei Chancen zwei Tore gemacht. Das tat uns gut, so in die Halbzeit zu gehen und dann dominant zu bleiben nach der Pause. Unser Ziel ist es nun, im Rückspiel ins Sechzehntel-Finale einzuziehen. Wenn das in zwei Wochen schon möglich ist, wollen wir den Sack zumachen.

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Von Andreas Berten

Ilkay Gündogan: Ich weiß nicht, ob wir das immer brauchen, so unter Druck zu geraten. Wir hatten in zwei Situationen Glück, das hätte auch in die Hose gehen können. Gegen so einen Gegner auf so einem Platz wäre ein Gegentor nicht gut gewesen. Dann haben wir durch einen Sonntagsschuss das 1:0 gemacht, danach relativ gut für klare Verhältnisse gesorgt und verdient klar gewonnen.

Marcel Schmelzer: Für manche Gegner ist es das Spiel des Jahres gegen uns, dementsprechend schwer ist die Aufgabe für uns. Heute haben wir es souverän gemacht, Kompliment an die Mannschaft.

BVB gewinnt in Baku

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