Dortmund. Die zuletzt verletzten Abwehrspieler kehren bei Borussia Dortmund ins Training zurück. Ein anderer Akteur dagegen muss sich noch gedulden.

Rechtsverteidiger Lukasz Piszczek und Innenverteidiger Sokratis stehen vor dem Playoff-Spiel in der Europa League gegen Odds BK (Donnerstag, 20.30 Uhr/live in unserem Ticker) vor der Rückkehr in den Kader von Borussia Dortmund. Das kündigte Trainer Thomas Tuchel vor dem Abschlusstraining am Mittwochvormittag an. "Lukasz soll mittrainieren", sagte der BVB-Coach. "Wir hoffen, dass es schmerzfrei geht, dann könnte es auch ganz schnell gehen mit einer Rückkehr, weil er dank der kurzen Pause nicht so viel verloren hätte." Der Rechtsverteidiger hatte wegen Problemen mit der Hüfte seit rund einer Woche pausiert.

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Auch Innenverteidiger Sokratis wird nach überstandener Bänderdehnung beim Abschlusstraining mitwirken. "Er hat schon vor zwei Tagen signalisiert, dass er am Donnerstag mitspielen kann", sagte Tuchel. Der Grieche wird damit wohl auch in die Startaufstellung zurückkehren, nachdem Neven Subotic dort beim 4:0-Sieg beim FC Ingolstadt einen unsicheren Eindruck hinterlassen hatte. Auf der rechten Seite wird Tuchel mit der 4:3-Führung im Rücken und angesichts des international eher zweitklassigen Gegners wohl eher kein Risiko eingehen und vorerst Matthias Ginter dort belassen. Der etatmäßige Innenverteidiger hatte dort zuletzt einen guten Eindruck hinterlassen und auch am Mittwochmorgen vor dem Training noch einmal betont, dass er sich auf der Position wohl fühlt. Denkbar scheint eher, dass Piszczek eingewechselt wird, um Wettkampfpraxis zu sammeln.

BVB-Rechtsverteidiger Durm ist noch nicht so weit

Noch nicht so weit ist dagegen mit Erik Durm ein weiterer Außenverteidiger. Eine Rückkehr ist wegen hartnäckiger Knieprobleme derzeit nicht absehbar. "Er hat jetzt nochmal eine Zeit in Donaustauf, um den Fokus komplett auf seine Genesung und individuelle Betreuung zu legen", sagte Tuchel. "Wir hoffen, dass er Ende der Woche mit positiven Neuigkeiten zurückkehrt und ins Wiedereingliederungstraining einsteigen kann."