Dortmund/Leverkusen. Gonzalo Castro wird schon länger mit Borussia Dortmund in Verbindung gebracht. Nun scheint der Wechsel des Leverkuseners nur noch eine Frage der Zeit.

Es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, dass Gonzalo Castro seine Unterschrift unter einen Vertrag bei Borussia Dortmund setzt. Rudi Völler, Sportdirektor von Bayer Leverkusen, rechnet zumindest mit einem Abgang seines Mittelfeld-Allrounders. Sein Dortmunder Amtskollege Michael Zorc habe sich gemeldet, erzählte Völler.

Castro hat eine festgeschriebene Ablösesumme von elf Millionen Euro

"Normalerweise hätte er sich bei mir nicht melden müssen, da die Klausel feststeht", sagt der Leverkusener. Doch der BVB hätte gerne weniger als die festgeschriebenen elf Millionen Euro Ablöse gezahlt. "Wir werden ihn auf keinen Fall für weniger Geld gehen lassen, also muss Dortmund die Klausel ziehen", macht Völler aber klar. "Und die Tendenz ist, dass sie auch gezogen wird."

Noch allerdings ist kein Vertrag beim BVB unterschrieben - es sollen aber nur noch Details sein, die zu klären sind. Damit wäre Castro im zentralen Mittelfeld Nachfolger des abwanderungswilligen Ilkay Gündogan, der den BVB ein Jahr vor Vertragsende verlassen möchte. Und auch der BVB strebt einen Verkauf des Mittelfeld-Strategen an - im Sommer 2016 nämlich bekäme der Verein keine Ablöse mehr für seinen Spieler.

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