Leere Plätze in Dortmund - DFB-Elf fällt die Kür schwer
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Dortmund/Essen. Weltmeisterlich war die Leistung der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Schottland noch nicht, dennoch beendet die DFB-Elf ihren Auftakt in der Qualifikation zur Europameisterschaft 2016 in Frankreich mit 2:1 erfolgreich. Ein Kommentar.
Allerdings wird es während der EM-Qualifikation mit dieser Kür grundsätzlich schwierig. Die weiteren Gegner der Deutschen heißen Irland, Polen, Georgien und Gibraltar. Gewinnt der Fußball-Weltmeister gegen Gegner dieser Preisklasse mit 1:0 oder 2:1, dann heißt es: Naja, das war kein besonderer Abend.
Gewinnt der Weltmeister aber 3:0 oder 4:0, dann wird es heißen: Ist ja klar, die anderen haben eben zu wenig drauf, um ernsthaft gefährlich werden zu können.
Renommee-Gewinn kaum möglich
Wie es Nationalelf auch anstellen wird, sie kann in der EM-Qualifikation kaum an Renommee gewinnen. Was allerdings auch am verwässerten Modus liegt. Sogar die Gruppen-Dritten haben noch die Chance auf eine EM-Teilnahme. Und ganz ehrlich: Um tatsächliche nur Gruppen-Vierter zu werden, müsste sich die deutsche Mannschaft den Finger in der Nase abbrechen.
Dazu kommt der Termin-Wirrwarr, denn der europäische Fußball-Verband Uefa hat die Partien unübersichtlich gestreckt. So läuft der erste Spieltag von Sonntag bis Dienstag.
Starker Auftritt von Müller
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Alles nicht gut für die Fans, und erste Reaktionen sind bereits da: Normalerweise ist in Dortmund das Stadion schon voll, wenn der Rasen gemäht wird. Beim Auftakt der EM-Qualifikation blieben Plätze leer, das Stadion war: nicht ausverkauft.
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