Essen. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) stimmte der Nationenliga beim Uefa-Kongress in Astana nur halbherzig zu. Die Bundesliga hat Bedenken, nur Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge lobt die Neuerung. Ist die Nationenliga eine gute Sache? Ein Pro & Contra.
Gegen die Bedenken des Deutschen Fußball-Bundes hat die Uefa ihre europäische Nationenliga auf den Weg gebracht und damit im deutschen Fußball eine Kontroverse ausgelöst. Die 54 Nationalmannschaften der Uefa-Mitglieder in vier Divisionen eingeteilt. Innerhalb der Divisionen gibt es vier Gruppen mit je drei oder vier Mannschaften. In Hin- und Rückspielen ermitteln die Nationalteams Auf- und Absteiger. Die vier Gruppensieger der Top-Division A, zu der Deutschland gehören wird, qualifizieren sich für ein Finalturnier, bei dem 2019 der erste Titelträger ermittelt wird.
Die Nationenliga wird an den Tagen spielen, an denen bisher Freundschaftsspiele im Terminkalender standen. Die Nationenliga wird die bisherige EM-Qualifikation nicht ersetzen. Diese Qualifikation wird also weiter stattfinden. Einzige Neuerung: In der Nationenliga werden ab 2018 vier Play-off-Plätze für die Qualifikation ausgespielt.
Ist diese Nationenliga eine gute Sache?
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