Cherundolo ohne Spielberechtigung - Doppel-Fauxpas von 96
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Hannover. Hannover 96 hat sich am Wochenende am Rande des Bundesligaspiels gegen Hoffenheim (1:4) zwei unglückliche Patzer erlaubt. Erst hatten die 96er vergessen, die Spielberechtigung für den wieder genesenen Steven Cherundolo zu beantragen. Und dann versucht, Journalisten das Fehlen des US-Amerikaners mit Rückenproblemen zu erklären.
Trainer Mirko Slomka hatte das Comeback von Steven Cherundolo extra angekündigt. Der Kapitän von Hannover 96 stand gegen 1899 Hoffenheim erstmals nach langer Verletzungspause im Kader. Doch auf dem Spielberichtsbogen fehlte sein Name, der Verein hatte die Spielberechtigung nicht beantragt. "Ein dummer Fehler von uns", gestand 96-Manager Dirk Dufner.
Ein Fauxpas, aus dem Hannover 96 noch mehr Unglückliches herausholte. Der Verein informierte vier Journalisten per SMS vor dem Spiel darüber, dass Kapitän Cherundolo aufgrund von Rückenbeschwerden passen muss. Eine gezielte Falschinformation. Dumm nur, dass Medienberichte bereits am Sonntag über den wahren Grund für das Fehlen Cherundolos aufklärten.
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Immerhin: Für die gezielte Falschinformation bei entschuldigte sich der Verein am Montag. "Natürlich bedauern wir das sehr", sagte Vereinssprecher Alex Jacob dem Sport-Informations-Dienst. (sid/dpa)
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