Dortmund. Im Frühjahr 2012 hat es der BVB vorgemacht: Götze saß auf der Bank und Dortmund holte sich den Pokaltitel gegen Bayern München. Warum sollte jetzt nicht auch der Champions-League-Titel möglich sein, fragt Tim Müller von Reviersport?

Was für eine Frage? Natürlich! Im Finale des DFB-Pokals 2012 lief Borussia Dortmund mit fast genau der gleichen Elf auf, die Klopp wohl auch am kommenden Samstag bringen wird. Einzige Änderungen: Reus für Kagawa und Bender für Kehl. Mario Götze saß letztes Jahr 90 Minuten auf der Bank. Dass er dieses Mal komplett auf der Tribüne bleibt, ist kein Verlust, den der BVB nicht verkraften könnte.

Der BVB wird ein Gegentor wie im DFB-Pokal zu verhindern wissen

Kevin Großkreutz hat in dieser Saison vor allem in den Spielen gegen große Gegner überzeugt und lieferte etwa in der Gruppenphase der Champions League gegen Real Madrid zwei bärenstarke Auftritte ab. Er kann auch diesmal mit seiner Defensivstärke dafür sorgen, Arjen Robben nicht zur Entfaltung kommen zu lassen, damit ein Tor wie bei der Niederlage im DFB-Pokal gar nicht erst fällt.

Vielleicht ist Bayern am Ende zu stark, aber Dortmund ist durch den Götze-Ausfall definitiv nicht chancenlos.

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Contra BVB