Essen. Schalke-Manager Horst Heldt hat sich nach den zahlreichen Fehlentscheidungen beim Champions-League-Spiel zwischen Dortmund und Malaga für den Videobeweis stark gemacht. Richtig so? Lesen Sie unser Pro & Contra.

Schalke-Manager Horst Heldt plädiert für den schnellen Videobeweis. "Ich gratuliere Dortmund zum Vordringen ins Halbfinale. Dass zwei deutsche Mannschaften so weit gekommen sind, ist sehr gut für den deutschen Fußball und unterstreicht den gestiegenen Stellenwert der Bundesliga in Europa", sagte Heldt am Donnerstag in Gelsenkirchen, "aber solche Fehlentscheidungen dürfen auf diesem Niveau nicht passieren."

Heldt macht sich für technische Hilfsmittel stark

Der Schalker Sportvorstand machte sich nach dem umstrittenen 3:2-Siegtor von Borussia Dortmund in der Nachspielzeit des Viertelfinal-Rückspiels der Champions League gegen den FC Malaga für die Einführung technischer Hilfsmittel stark.

"Der Fußball hat sich in den vergangenen Jahren rasant entwickelt, das Spiel ist viel schneller geworden, und gerade in letzter Zeit haben sich derlei strittige Entscheidungen gehäuft", meinte Heldt.

Liegt Horst Heldt mit seiner Forderung richtig? Ein Pro & Contra.

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Von Niklas König