Bern. Trainer Ottmar Hitzfeld muss nach seinem 'Stinkefinger' mit einer Bestrafung durch den Fußball-Weltverband FIFA rechnen. Der ehemalige Meistertrainer von Bayern München und Borussia Dortmund hat sich mittlerweile für seine Aktion entschuldigt.
Trainer Ottmar Hitzfeld muss nach seinem 'Stinkefinger' mit einer Bestrafung durch den Fußball-Weltverband FIFA rechnen. Der Schweizer Nationalcoach hatte sich im WM-Qualifikationsspiel der Eidgenossen am Freitag gegen Norwegen (1:1) zu dieser für ihn außergewöhnlichen Geste hinreißen lassen. Der ansonsten so besonnene 63-Jährige hatte damit am Spielfeldrand seinem Unmut über die schwache Leistung des spanischen Schiedsrichters Fernandez Borbalan (Spanien) Luft gemacht.
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Der ehemalige Meistertrainer von Bayern München und Borussia Dortmund hat sich mittlerweile für seine Aktion entschuldigt. 'Es waren viele Emotionen im Spiel. Die Geste tut mir leid. Ich bin natürlich sauer auf mich selbst', sagte Hitzfeld dem Blick und ergänzte: 'Über den Schiri möchte ich nicht zu viel sagen, aber es ist immer schwierig, gegen zwölf Mann zu spielen.'
Entscheidung nicht vor dem nächsten Spiel
Dennoch wird sich die Disziplinar-Kommission der FIFA aufgrund des Spielberichtes des Referees mit dem Fall beschäftigen. Eine Entscheidung über eventuelle Sanktionen wird nicht vor Dienstag fallen. An diesem Tag muss die Schweiz zum nächsten Gruppenspiel in Island antreten. (sid)