Essen. Der 1. FC Köln ist im Mai zum fünften Mal in die zweite Liga abgestiegen. Zudem steckt der Verein in einer finanziellen Misere. 30 Millionen Euro Schulden belasten die Domstädter. Ist der 1. FC Köln deshalb zukünftig Dauergast in Liga zwei? Lesen Sie unser Pro und Contra.
Der 1. FC Köln startet am 5. August bei Eintracht Braunschweig in die Zweitliga-Saison. Die Mannschaft ist nach Abgängen von Lukas Podolski, Martin Lanig und Sascha Riether runderneuert, Neu-Trainer Holger Stanislawski muss aus unerfahrenen Spielern eine schlagkräftige Truppe formen.
Umstrittene Figur im Mittelfeld
Die Vorbereitung war zudem von Schreckensnachrichten aus der Finanzabteilung überlagert. 30 Millionen Euro Schulden drücken den dreifachen Deutschen Meister. Die Skeptiker rund ums Geißbockheim vermuten, dass die Kölner sich längerfristig mit Erzgebirge Aue, dem SV Sandhausen und Jahn Regensburg messen müssen.
Verschwindet der 1. FC Köln im Niemandsland?