Fürth. . Mike Büskens, Trainer der SpVgg Greuther Fürth, hat nach dem 0:1 n.V. im DFB-Pokal-Halbfinale gegen Borussia Dortmund Nationalspieler Kevin Großkreutz attackiert.

Mike Büskens, Trainer der SpVgg Greuther Fürth, hat nach dem 0:1 n.V. im DFB-Pokal-Halbfinale gegen Borussia Dortmund Nationalspieler Kevin Großkreutz attackiert. „Er vertritt die bundesdeutschen Farben. Was da kommt, ist peinlich und traurig. Dass es wegen meiner weiß-blauen Vergangenheit Vorbehalte gibt, ist okay. Aber wie man da tituliert wird - ich erwarte mehr Respekt. Er soll mich in Ruhe lassen“, giftete der frühere Schalker Büskens in Richtung Großkreutz und fügte an: „Ich habe gelernt, dass man nach einer Niederlage Charakter zeigen soll, das gilt aber auch im Siegesfall. Dafür ist er aber nicht bekannt.“

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Im Anschluss an den Dortmunder Siegtreffer in der 120. Minute durch Ilkay Gündogan war es zu einem heftigen Wortgefecht zwischen BVB-Star Großkreutz und dem Fürther Gerald Asamoah, der jahrelang ebenso wie Büskens auf Schalke spielte, gekommen. Nach Schlusspfiff war auch noch Büskens in den Disput verwickelt gewesen, in dem Großkreutz die beiden provoziert und beleidigt haben soll.

„Zu so einem Typen brauch ich nicht viel sagen, er ist es nicht wert, darüber zu reden. So ein Typ interessiert mich gar nicht“, sagte Ex-Nationalspieler Asamoah bei Sky. Großkreutz selbst meinte, „dass so etwas im Fußball eben passiert“. Er habe nur gejubelt. Und außerdem habe Asamoah „auch schon öfter ein paar Sprüche abgelassen. Er wollte ja einmal von Dortmund nach Schalke zu Fuß gehen, das kann er jetzt wieder machen“.