Dortmund. Jürgen Klopp bleibt dem BVB als Trainer erhalten. Er fühle sich zwar von dem Interesse des FC Chelsea geehrt, aber hat kein Interesse an einem Wechsel. Klopp hatte Chelsea-Chef Abramowitsch mit seiner Fähigkeit beim BVB beeindruckt, junge Spieler wie Mario Götze zu formen.
BVB-Trainer Jürgen Klopp hat dem kolportierten Interesse des Premier-League-Klubs FC Chelsea eine klare Absage erteilt. "Da kann ich direkt absagen, da werde ich nicht hinwechseln. Ich finde es aber cool, in einem Zug mit Mourinho und Pep Guardiola genannt zu werden, das reicht mir, da hab ich auch persönliche Geschichte geschrieben. Aber ich bin nicht zu haben, Sorry.", sagte er nach dem 1:0-Sieg des BVB im DFB-Pokal-Halbfinale gegen Greuther Fürth am Dienstagabend dem Sender Sky.
Eine deutliche Ansage an Roman Abramowitsch gibt's auch von BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke: "Wir ziehen das hier durch, egal was passiert. Das sagt der Jürgen Klopp, das sage ich. Nicht umsonst hat er gerade bis 2016 verlängert. Was Chelsea macht, ist mir egal. Das ist überhaupt kein Thema", sagte Watzke der "Bild".
Klopp beeindruckte Abramowitch mit Arbeit beim BVB
Wie die englische "Daily Mail" zuvor berichtete hatte, soll der FC Chelsea Interesse am Dortmunder Meistertrainer haben, der Vereinsboss Roman Abramowitsch offenbar nachhaltig beeindruckt hat. Bei den "Blues" ist man nach der Entlassung von Andre Villas-Boas auf der Suche nach dem achten Trainer seit 2003.
Als Favoriten auf den vakanten Posten gelten weiterhin Jose Mourinho (Real Madrid) und Pep Guardiola (FC Barcelona). Klopp, der beim BVB erst kürzlich seinen Vertrag bis 2016 verlängert hat, soll den schwerreichen russischen Oligarchen mit seiner Fähigkeit beeindruckt haben, junge Spieler wie Mario Götze zu Stars zu machen. (sid/dapd)