Oberhausen. Für Borussia Dortmund steht am Mittwoch das letzte Testspiel der Rückrunden-Vorbereitung an: Der Meister tritt beim Drittligisten Rot-Weiß Oberhausen an. Dort steht ein alter Bekannter an der Linie: Mario Basler.
Herr Basler, 2010 haben Sie als Trainer mit Wacker Burghausen 0:3 im DFB-Pokal gegen den BVB verloren. Zeit für die Revanche?
Mario Basler: Das ist vergessen. Aber vielleicht haben sich Jürgen Klopp und Michael Zorc an das Pokalduell erinnert. Es war das erste Pflichtspiel der Saison, an deren Ende der Meister BVB Meister geworden ist. Ich bin ein gutes Omen.
Würden Sie als Fußballfreund und Alt-Internationaler gerne noch mal gegen den Meister auflaufen? Sie sind ja erst 43 Jahre alt…
Basler: Ich hätte sicher in so einem Spiel meinen Spaß. Aber wie für den BVB ist es auch für uns der letzte Test, bevor die Rest-Rückrunde beginnt. Für unsere Fans ist der Meister ein toller Gegner, für uns wird es ein gutes und wichtiges Vorbereitungsspiel. Da wir schon wieder Samstag spielen, werde ich aber durchwechseln.
Sie sind nicht nur Trainer, sondern auch Boulevard-Kolumnist und haben beim BVB immer wieder Michael Zorc und Sebastian Kehl ins Visier genommen. Wird da beim Spiel am Mittwoch was zurückkommen?
Basler: Ach, da beschwert sich jeder Mal. Ich fasse die Leute schon mal so hart an wie im Fußball, aber das ist doch alles mit einem Augenzwinkern und im Großen und Ganzen positiv. In meinem aktuellen Stück werde ich Susi Zorc sogar richtig loben. Das verrate ich Ihnen schon mal.